Written by 22:18 Yoga • 4 Comments

Mit Yoga starten ist ganz einfach

Beim Yoga geht darum seinen Körper in dem Moment so anzunehmen wie er ist.
Yogastart
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(* = Werbelink)

Mit Yoga starten

Du fragst dich ob du nicht schon zu alt für Yoga bist? Du hast noch nie Erfahrungen damit gesammelt, du denkst so werde ich mich nie verbiegen können, du hast zu viel Gewicht, du bist zu unsportlich und und und? Das macht überhaupt nichts. Wer gibt denn vor wann man für eine Sportart zu alt ist? Kann man nicht zu jeder Zeit und zu jedem Alter mit etwas Neuem beginnen? Ich habe mit 26 Jahren mit dem Yoga begonnen.

Mit Yoga starten in jeder Altersklasse möglich

Bei uns im Kurs ist ein 72 jähriger Mann, der vor einem halben Jahr mit dem Yoga begonnen hat. Da hatte ich echt Respekt vor ihm. Er hat sich auch von niemandem beirren lassen und meinte, wieso sollte er es nicht einmal versuchen. Heute macht er fast ohne Hilfe einen Kopfstand. Wie du siehst, kann man in jedem Alter damit anfangen, einfach loslegen!

Stress abbauen mit Yoga

Als ich damals vor 10 Jahre mit Yoga angefangen hatte, war ich völlig unsportlich, hatte gerade meine Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital – und Printmedien hinter mich gebracht, habe mich in den zwei Jahren aufgrund des Pendelns kaum bewegt, sahs täglich in der Bahn und vor dem Rechner, habe mich schlecht ernährt und mich dementsprechend schlecht gefühlt. Hatte ständig Kopf- und Rückenschmerzen und zudem Bluthochdruck und Herzrythmusstörungen! Mein Körper war völlig gestresst! Nach der Ausbildung hatte ich mir gesagt, nun muss etwas passieren, ich muss mein Leben komplett umstellen, meine Ernährung umstellen, also kein Fastfood mehr und keine Fertiggerichte, muss mich mehr Bewegung und den Stress abbauen um nicht wirklich richtig krank zu werden!

Gesund bleiben mit Yoga

Denn ich war auf dem Besten wege dort hin! Ich brauchte auf jeden Fall eine Lösung um mich besser zu fühlen, mich wieder bewegen zu können, meinen Körper was gutes zu tun, mich zu entstressen, und habe mir gedacht Yoga wäre doch vielleicht das richtige um mir was Gutes zu tun, um wieder meine innere Mitte zu finden! So habe ich mit Yoga angefangen, ich weiß es noch ganz genau, es war im September 2006, kurz nach meiner Festeinstellung als Mediengestalterin.

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Ich würde euch empfehlen Yoga im Kurs zu starten. Klar gibt es unzählige Youtube-Videos die euch erklären wie man Yoga macht, aber davon würde ich euch strengstens abraten. Da könnt ihr eurem Körper mehr Schaden zufügen als das ihr euch was Gutes tut. Passend dazu benötigt ihr eine Yogaausrüstung* bestehend aus einer Yogamatte*, einem Yogablock* und einem Yoga-Gurt*,  um die Asanas noch zu vertiefen.

Yogastart richtig lernen

Die einzelnen Asanas, die Körperhaltungen, müssen immer nach dem gleichen Schema aufgebaut werden, jede Haltung wird immer nach einer bestimmten Reihenfolge und Geschwindigkeit durchgeführt. Es gibt unzählige Asanas, die im Laufe der Kurse beigebracht werden. Hier sind die einzelnen Abfolgen, die Geschwindigkeit, die Reihenfolge von wichtiger Bedeutung. Sowas kann man sich nicht wirklich mit einem Video beibringen. Für mich war das am Anfang auch Neuland.

Die Yogafiguren (Asanas):

  • Vrikshasana (Baumhaltung)
  • Sarvangasana (Schulterstand, Kerze)
  • Halasana (Pflug)
  • Matsyasana (Fisch)
  • Pashchimottanasana (Vorbeuge)
  • Bhujangasana (Kobra)
  • Shalabhasana (Heuschrecke)
  • Dhanurasana (Bogen)
  • Ardha Matsyendrasana (Drehsitz)
  • Pada Hastasana (Kopf-Fuß-Stellung)
  • Trikonasana (Dreieck)
  • Virabhadrasana (Heldenhaltung)
  • Adhomukha Shvanasana (Nach unten schauender Hund/Dachstellung)
  • Shirshasana (Kopfstand)
  • Shavasana (Totenstellung/Entspannungslage)
    Quelle: www.wickipedia.org

Yoga ist kein Wettbewerb

Lasst euch nicht von den einzelnen Asanas einschüchtern. Ihr fangt langsam mit den Sonnengrüßen an, um euch aufzuwärmen. Die oben beschriebenen Asanas sind teilweise schon für Fortgeschrittene wie zum Beispiel der Kopfstand. Die Fortschritte und Erfolge kommen im Laufe der Zeit. Yoga ist nicht für ein paar Tage oder Wochen ausgelegt, sondern auf Jahre. Es geht beim Yoga auch nicht um Wettbewerb.

Es geht darum seinen Körper in dem Moment so anzunehmen wie er ist. An manchen Tagen geht es schlechter, an manchen Tagen besser. Man macht soweit mit wie es einem selber gut tut – ohne das es weh tut oder man sich mit anderen vergleicht. Man nimmt sich so an wie man ist. In unserem Kurs sind alle Yogis, vom Anfänger bis zum Profi. Vielleicht beginnst ja auch du bald deinen ersten Yogakurs:)

Namaste

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