Momentan hört man überall schlechte Nachrichten. Im Radio über den Ukraine Krieg, im Fernsehen über Corona, in den Zeitungen über den Klimawandel und von den Menschen selber, die ständig schlimme Dinge erleben. Man hat das Gefühl, die schlechten Nachrichten bestimmen unseren Alltag. An jeder Ecke wird geseufzt und gestöhnt, dass momentan alles so schwer sei. Aber das ist nur eine Wahrnehmungssache. Wir können jede Nachricht und alles in unserem Umfeld entweder als positiv oder negativ wahrnehmen.
Was soll an dem Krieg denn Positives dran sein? Natürlich ist der Krieg nicht positiv. Er wird auch so schnell nicht wieder verschwinden, aber wir können in das positive Handeln kommen und uns nicht von der negativen Gedankenspirale runterziehen lassen.
Wie kann ich mit negativen Nachrichten umgehen?
Nimm die Nachrichten wahr. Höre sie dir ganz bewusst einmal am Tag an, aber lass deinen Alltag nicht von den Nachrichten bestimmen. Es ist schlimm, was gerade in der Ukraine passiert, aber lass dich davon nicht unterkriegen. Ich höre ständig von Menschen in meinem Umfeld, dass sie die Nachrichten fertig machen würde. Dann kann ich nur den Tipp geben:
Schalte die Nachrichten und den Fernseher aus!
Natürlich können wir uns den ganzen Tag mit Corona und den Ukraine Krieg beschäftigen. Hier einen Artikel lesen, dort ein Video schauen und hier die Nachrichten sehen, aber wird der Krieg oder das Virus dadurch gestoppt? NEIN, wird es nicht. Dazu kommt noch, dass du dich selber fertig machst. Du machst dich mit den ständigen, negativen Nachrichten selber krank. Das macht natürlich was mit uns, wenn wir täglich nur negative Nachrichten konsumieren. Das wäre so, als ob du dich jeden Tag Müll essen würdest. Auf Dauer schadet es deiner Gesundheit.
Wie man mit negativen Nachrichten umgeht
Es ist völlig okay, sich bei den Nachrichten auf den neusten Stand zu bringen. Aber mit Bedacht, Verstand und vor allen Dingen Achtsamkeit. Schaue einmal am Tag die Nachrichten oder höre einmal am Tag Radio, um die neuesten Geschehnisse mitzubekommen. Aber lass doch von diesen schlechten Nachrichten nicht den Tag vermiesen. Ja, es ist einfacher als gesagt. Aber wenn du die Nachrichten aufsaugst wie ein Schwamm und du direkt schlechte Laune hast oder es dir schlecht geht, dann höre auf Nachrichten zu konsumieren. Es wird dir auch keiner nachtragen, wenn du nicht jeden Tag auf dem neusten Stand bist.
Wie man mit negativen Nachrichten umgeht und anderen was Gutes tut
Komm aus der Opferrolle raus und komme ins Handeln. Wenn du nicht hilflos zusehen möchtest, was gerade in der Ukraine passiert, kannst du Spenden und andere Hilfsorganisationen unterstützen. Du kannst Kleidung sammeln und an den zuständigen Sammelstellen abgeben. Du kannst Geld spenden, wenn du das gerne möchtest. Komm ins Handeln, aber lass dich von den schlechten Nachrichten nicht runterziehen. Am Ende hat keiner was davon, wenn du in eine Depression versinkst.
Wie man mit negativen Nachrichten umgeht und positiv bleibt
Wir müssen lernen, dass es jeden Tag auf dieser Welt schlechte Nachrichten über Dürre, Überschwemmungen, Pandemien und Kriege geben wird, um nur einige zu nennen. Es wird immer negative Schlagzeilen geben, aber wir selber haben es in der Hand, ob wir uns davon runterziehen lassen. Du kannst selber entscheiden, jeden Tag auf das Neue. Versuche, die kleinen, positiven Dinge in deinem Alltag zu sehen. Schau genau hin, sie sind jeden Tag da. Mit ganz viel Achtsamkeit können wir es schaffen, im Hier und Jetzt zu leben.
Wie man mit negativen Nachrichten umgeht auf einen Blick
- Bewusster Konsum mit Achtsamkeit (einmal täglich)
- Lerne achtsam zu leben
- Abschalten der Nachrichten
- Komme aus der Opferrolle raus
- Nimm die Situation so an. Du hast es nicht in der Hand.
- Komme ins positive Handeln
- Unterstütze Hilfsorganisationen
- Spende Geld
- Denke positiv
- Du bist die Veränderung, die du dir wünscht!
Wie man mit negativen Nachrichten umgeht BUCHTIPPS



Namasté