Gastartikel von Anna-Karina
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Das Wort Yoga kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Einheit und Verbindung. Einheit zwischen Körper, Geist und Seele. Dazu gehört eine blühende Gesundheit, Vitalität und Klarheit.
Dass Yoga ein Alleskönner, Heiler und Wundermittel ist, ist schon lange bekannt. Aber wie kann dir Yoga auch bei Depression helfen? Die Wissenschaftler der Harvard Universität stellten fest, das Yoga Asana und Pranayama die negativen Gedankenmuster reduzieren und den Geist ankurbeln. Falls du dich über längeren Zeitraum unmotiviert, lustlos und träge fühlst, kann dir Yoga von Nutzen sein.
Yoga wirkt sich positiv auf das biochemische Gleichgewicht im Gehirn an und erhöht den Serotonin Ausschuss. Das bedeutet, dass mehr Glückshormone ausgeschüttet werden und du dich generell wieder motivierter, stärker und ausgeglichener fühlst. Im Yoga versuchen wir eine Verbindung mit uns selbst herzustellen und im Hier und Jetzt zu leben. Achtsamkeit kann geübt werden in dem man seine Bedürfnisse und Gedanken bewusst wahrnimmt. In diesem Artikel möchte ich dir meine persönliche Geschichte erzählen.
Wie sich meine Depression bemerkbar machte
Nach meinem Studium im Bereich Medien-Wissenschaften, bekam ich recht schnell einen tollen Job in Leipzig. Ich arbeitete für eine TV-Produktionsfirma im Bereich Format-Entwicklung und Umsetzung. Der Stress und die Effizienz waren motivierend und auslaugend zu gleich. Es kam der Punkt an dem ich nicht mehr richtig schlafen konnte. Kennst du das, wenn du abends im Bett liegst und deine Gedanken nur so umher schwirren? Jede Nacht wachte ich 7-8 Mal auf, hatte Albträume und Angstzustände.
In der nächsten Phase, fiel mir das Essen schwer. Ich hatte irgendwie auf nichts mehr Lust. Mir fehlte der Appetit und auch die Zeit zum essen. Unsere Mittagspausen waren voll mit Meetings, Brain-Storming und Konzept-Ideen. Wenn du selbst auch schon Erfahrungen mit Depression oder einem Burn-Out gemacht hast, kennst du sicherlich Gedanken wie „Warum sollte ich jetzt aufstehen?“ oder „Ist doch eh alles egal“. In der dritten und alarmschlagenden Phase, wollte ich nicht einmal mehr aufstehen morgens. Ich wurde unendlich unmotiviert und lustlos. Ich sah einfach keinen Sinn mehr, hatte Null Motivation.
Yoga bei Depressionen – Mein Retter ans Licht
Als ich mir eingestand, dass ich meinen Zustand ändern muss, rief ich meine beste Freundin an. Sie riet mir dringend wieder regelmäßig Yoga zu machen. Also meldete ich mich für einen Kurs an. „Yoga gegen Stress“ stand dort. Ich war etwas skeptisch, jedoch bereit etwas gegen meine Depression zu tun. Nach nur drei kurzen Wochen, fiel mir auf, dass ich mich wieder frischer und stärker fühlte. Ich freute mich auf die Donnerstag-Abende, an denen wieder Yoga stattfand. Yoga wurde zu meinem Leiter and Licht. Schritt für Schritt und Woche für Woche, ging es mir besser.
Yoga bei Depressionen – Depressive Phase überwinden
Mir wurde schnell klar, dass Yoga der beste Weg für mich ist. Rückblickend kann ich nur sagen, das ich dankbar für meine damalige Depression bin, da mich dieser Tiefpunkt im Leben zu mir selber geführt hat. Durch meine Erkenntnisse, Heilung und Erfahrungen, habe ich Yoga zum Beruf gemacht und kann nun den Geist, Gedanken und Depression besser verstehen. Ich bin ein glücklicherer, ausgeglichenerer und lebensfroher Mensch geworden.
5 Yoga Asanas gegen Depression
Diese fünf Asanas oder auch Yoga Positionen genannt, können dir helfen klarer zu denken und motivierter zu werden. Mir persönlich haben sie sehr geholfen! Asanas stimulieren daszentrale Nervensystem, regen die Blutzirkulation zum Gehirn an und stimulieren alle internen Prozesse.
Vrikshasana oder der Baum ist die ideale Übung um wieder in Balance zu kommen. Du balancierst auf einem Bein um Stabilität zu erreichen. Bei diesem Asana werden besonders die linken und rechten Gehirnhälften trainiert. Du kannst mit ein paar Sekunden anfangen. Villeicht schaffst du es sogar 2 Minuten am Stück zu balancieren?
Chakrasana wird auch das Rad genant. Diese Übung stimuliert die Wirbelsäule in gleicht das Nervensystem aus. Alle Nerven entlang der Wirbelsäule werden entspannt und können besser arbeiten. Optimal solltest du dieses Asana mindestens 20 Sekunden lang halten.
Shirhsasana oder der Kopfstand ist eine Inversion, die die Blutzirkulation ankurbelt. Das Gehirn wird dadurch besser mit Sauerstoff versorgt und du fühlst dich aktiver. Außerdem werden deine Schultern und Nacken gestärkt. Shirshasana ist mein Lieblings-Asana. Anfangs solltest du vor einer Wand üben.
Der Sonnengruß ist wohl die bekannteste Übungsreihenfolge und beinhaltet 12 dynamische Asanas. Surya Namaskar ist der optimale Energie-Puscher und minimiert negative Gedankenmuster. Nach ca. sechs Runden wirst du dich viel leichter fühlen und kannst deinen Herzschlag pulsieren fühlen. Ein weiterer Favorit!
Balasana wird auch das Kind (Child’s Pose) genannt. Dieses Asana hilft die Spannungen in der Brust, Rücken und Schultern zu lösen. Es lindert Stress und Angstzustände. Balasana ist perfekt zum entspannen und regenerieren.
Egal wie schlimm es einem manchmal gehen kann. Es gibt immer einen Ausweg. Nach jedem Regen scheint irgendwann wieder die Sonne. Sollte die Sonne mal nicht scheinen, und dich überkommt eine Winterdepression, lass dich nicht hängen. Du solltest auf jeden Fall Yoga in deinen Alltag integrieren. Ebenso kann dir CBD Öl helfen, dass du innerlich ruhiger wirst und die Gedanken nicht mehr so negativ kreisen. Informationen zu dem CBD Öl findest du auf dieser Website.
Hier sind ein paar Dinge, die ich in den letzten Jahren gelernt habe…
Zum Schluss kann ich nur sagen, geh da raus und hol‘ dir deine Lebensfreude zurück. Spüre die Liebe, das Leben und das Glück!
Vielen Dank liebe Anna-Karina
Hier noch ein paar hilfreiche Literaturtipps bei Depressionen:
- Yoga bei Depression von Anna Trökes*
- Yoga hilft bei psychischen Problemen: Burnout, Ängsten, Selbstzweifeln, Depression von Evelyn Horsch-Ihle*
- Yoga-Glück (mit 2 CDs): Neue Erkenntnisse aus der Neurobiologie; 10 Übungsreihen mit Happinessfaktor von Anna Trökes*
Über Anna-Karina
Anna-Karina studierte MA Medienwissenschaften in London, England. Nach ihren Berufserfahrungen in Leipzig machte sie erst eine einmonatige Yogalehrer Ausbildung bei der Yoga India Foundation in Rishikesh und absolvierte dort ein Jahr später eine sechsmonatige Ausbildung mit den Schwerpunkten Alternative Heilmethoden und Atem-Meditation. Sie ist fasziniert von den transformierenden Eigenschaften des Yoga und teilt ihre Leidenschaft mit ihren Yogaschülern/Innen weltweit.
Danke!
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