Yoga und Feng-Shui haben sehr viel gemeinsam

Yoga und Feng-Shui mit Achtsamkeit
Yoga und Feng-Shui – Flexibilität
Geschäft bringt. Auch kann die Stellung des Bettes wieder zu mehr Lebensenergie führen, da sich hierdurch der Schlaf verbessert. Flexibel zu sein, heißt für mich, sich dem Feng-Shui der momentanen Situation zu stellen. Jedoch bedeutet es auch, etwas zu verändern, damit sich eben diese Situation neu ausrichten kann. Zur besseren Veranschaulichung habe ich auch ein Beispiel: Ein Ladenlokal mit wenig Kundschaft sollte seine Kunden überraschen, jedoch nicht durch Stagnation und den eigenen Gedanken „Es kommt so und so keiner“. Stattdessen sollten die Kunden durch eine neue Einrichtung mit Farbakzenten angesprochen und in den Laden gelockt werden.
Bewusstsein
Das Bewusstsein erweitert sich im Yoga ähnlich wie im Feng-Shui. Denn wer auf seine Gefühle und innere Stimme hört, wird sich nicht täuschen lassen. Das gilt auch für den eigenen Raum und die Möblierung. Wer kennt das nicht? Eigentlich schlafe ich sehr gut auf der Couch im Wohnzimmer. Aber da es ein Bett gibt, wird irgendwann die innere Stimme laut und schickt einen in dieses Bett. Kaum im Schlafzimmer angekommen, gibt es keinen Schlaf mehr. Oder ist es vielleicht der ungeliebte Schreibtisch? Überall wird gearbeitet, sei es der Esstisch oder die Couch, aber am Schreibtisch überfällt einem die Blockade. Für eine solche Situation wäre mein Tipp, erstmal selbst versuchen bewusst zu fühlen, ob der Platz wirklich der richtige ist. Danach kann geschaut werden, welche Veränderungsmöglichkeit es geben könnte. Schon manch ungeliebtes Bett wurde durch eine Feng-Shui-Beratung zum Lieblingsort.
Einkehr
Durch das „von außen“ hektische Leben sind wir geneigt, nicht mehr selbst auf unsere eigene innere Uhr zu hören. Stress und Druck von der Arbeit lasten auf unseren Schultern. Zuhause geht der Stress dann gerade so weiter. Elektrische Geräte pulsieren 24 Stunden rund um die Uhr. Der Fernseher verbreitet die Information, was sich „außen“ in der Welt alles abspielt und das Radio will uns das neueste Deospray verkaufen. In unserem Leben befinden sich einfach viel zu wenig Ruhepole. Darum sollte das eigene Heim einen Platz haben, wo sich die Seele entspannen und vor allem alle Sorgen und Nöte fernhalten kann. Ein wichtiger Tipp ist, einen Platz im Haus oder in der Wohnung zu kreieren, der die eigene Seele wieder baumeln lässt. Einkehr, Meditation und Ruhe lassen uns Menschen aufatmen und kreative Ideen verwirklichen. Es gäbe noch einige weitere Gemeinsamkeiten. Meiner Ansicht nach ist es gerade wichtig, sich wieder mit den wesentlichen Dingen im Leben zu beschäftigen. Denn es geht darum, seine eigene spirituelle Anbindung wieder zu finden. Werte wie Menschlichkeit, Loyalität, Friedfertigkeit und Nächstenliebe sollten in meinen Augen wieder mehr gelebt werden. Damit kann das Menschsein die nächste Ebene erreichen und wir können alle glücklich und zufrieden leben. Yoga beflügelt durch seine Formenvielfalt.
Feng-Shui gibt den Raum für diese Form. Beides können wir nutzen, um für uns selbst das eigene Glück zu finden.
Namaste