Written by 11:45 Achtsamkeit, ganzwunderbar, Yoga • 3 Comments

Mit Yoga Achtsamkeit lernen und deine Wahrheit leben

Durch Yoga lernen wir Achtsamkeit
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Durch Yoga lernen wir achtsamer mit unserem Körper und unserem Geist umzugehen. Wir lernen auf unsere innere Stimme zu hören. Wir lernen auf unseren Körper zu hören. Was passiert nun, wenn man plötzlich ( bzw. aufgrund jahrelanger Yogapraxis) merkt, das man das bisherige Leben so nicht mehr leben kann und möchte? Man merkt plötzlich, dass man eigentlich ganz andere Interessen hat.

Plötzlich entspricht das bisherige Leben nicht mehr der eigenen Wahrheit. Man merkt auf einmal, dass man achtsamer geworden ist. Es fühlt sich auf einmal alles falsch an und vor allem gar nicht mehr richtig an. Jahrelang war man der Meinung glücklich zu sein, so wie man sein Leben gelebt hat. Doch plötzlich ist man eben nicht mehr glücklich und hinterfragt alles.

Lebe deine Wahrheit mit Achtsamkeit

Nun kann man sich streiten, ob dies wirklich alles nur am Yoga liegen mag oder ob man sich auch ohne Yoga weiterentwickelt hätte. Ich glaube, dass man einfach durch Yoga achtsamer wird und Dinge, die einem nicht mehr guttun, aus seinem Leben katapultiert und Platz für was Neues macht. Platz, für Dinge, die einen glücklich machen. Man lernt Achtsamkeit. Man wird durch Yoga auch in dem Sinne einfühlsamer. Wir lernen öfter im jetzigen Moment zu leben. Im hier und jetzt. Im Augenblick. Je öfter man diese Sichtweise an den Tag legt, desto mehr merkt man, was einen glücklich und was einen unglücklich macht.

Die Vergänglichkeit des Lebens wird einem vor allem immer öfter durch Yoga bewusst. Wenn man dies begriffen hat, dass wir jeden Tag so leben müsste , als ob es unser letzter ist, dann möchte man sich nicht mehr mit dem Standard zufrieden geben. Dann zählt nur doch die ganze Wahrheit, die einen glücklich macht. Dann legt man großen Wert darauf, so oft wie möglich das für sich richtige zu tun, was sich gut und stimmig anfühlt.

Mit Yoga Achtsamkeit lernen

Wir hetzen tagtäglich durch den Tag und vergessen um uns herum achtsam zu sein. Wie ein Hamster im Hamsterrad arbeiten wir im Autopiloten, um dann nach 40 Jahren auszusteigen? Um dann beginnen wir unser Leben zu leben? Das fühlt sich für mich nicht richtig an. Ein Job in einer Festanstellung gibt Sicherheit. Soviel steht fest. Aber wer hat uns vorher gesagt, dass sich dieser sichere Job auch gleichzeitig wie ein Gefängnis anfühlt? Und wer sitzt schon gerne im Gefängnis und verliert seine Freiheit.

Tagtäglich müssen wir zu bestimmten Zeiten für eine bestimmte Dauer Zeit dort verbringen und arbeiten. Das hat für mich nichts mehr mit Sicherheit zu tun, sondern ähnelt eher einem Sklaventum. In unserer Gesellschaft geht es noch nur um Kohle, Profit, Ergebnisse und noch mehr Kohle. Wenn man nicht mehr funktioniert, wird man ausgetauscht. Wie ein Zahnrad in einem Uhrwerk. Die Kreativität und Achtsamkeit bleibt völlig auf der Strecke. Mir fehlt in dieser ganzen Arbeitsstruktur der Spaß an der Freude, mir fehlt die Achtsamkeit am und zum Leben, der Spaß an der Leidenschaft, die nur ohne Zeitlimits, Zeitdruck und Termine entstehen kann.

Wo bleibt die Achtsamkeit im Arbeitsalltag?

Man kann nämlich auch achtsam arbeiten und dass sogar ziemlich erfolgreich. Ich liege zum Beispiel gerade im Garten unter einem Baum und schreibe diesen Blogartikel. In Ruhe und mit ganz viel Inspiration im Umfeld mit der Natur. Ich höre in mich hinein, versuche meine Gedanken zu verfassen und lasse meiner Kreativität einfach ganz viel freien Raum. Ganz nach meiner inneren Uhr, ganz nach meiner Kreativität. Ohne Zeitfenster, ohne Vorgaben, ohne Stress, ohne Lärm, ohne Hektik und vor allem ohne Zeitdruck. Das fühlt sich für mich richtig an.

Und nur so kann Kreatives mit Leidenschaft entstehen. Ich spüre diesen Elan, ich spüre, wie die Worte runtergeschrieben werden wollen. Ich kann mich komplett entfalten und bin beim Schreiben im gegenwärtigen Moment. Mit ganz viel Achtsamkeit! Das ist meine Wahrheit. Und eben nicht mehr am Rechner in meiner Werbeagentur zu sitzen, um pünktlich halb neun meinen Rechner hochzufahren, um auf die Uhrzeit punktgenau Kreativität unter Zeitdruck abzuliefern. Das bin ich nicht mehr und das möchte ich auch nicht mehr sein.

Glücklich werden durch Achtsamkeit

Ich merke auch einfach, das mir dabei der Spaß an der Sache verloren gegangen ist. Wenn du einmal weißt wie es ist, nach deiner inneren Uhr zu arbeiten, nach deiner Facon an deinem Wunschort, nach deinem Herzen, an deinem Lieblingsplatz in der Natur, und du siehst die Ergebnisse, dann möchtest du gar nicht mehr anders arbeiten. Du suchst dir deine Wege, um jeden Tag so zu arbeiten, um dich selbst glücklich zu machen. Du möchtest dich nicht mehr mit weniger zufriedengeben. Frei entfalten wäre hier jeden Tag das Ziel. Und genau das versuche ich jeden Tag mit meinem Blog, der zu meiner ganz persönlichen Herzensangelegenheit geworden ist. Hier kann ich ganz ich sein. Das fühlt sich für mich richtig an. Alles andere ist eine Lüge mir selbst gegenüber.

Diese Erkenntnis gewonnen zu haben, die mir auch keiner mehr nehmen kann, ist eine ganz große Bereicherung, für die ich auch sehr dankbar bin. Ich bin gespannt, welche Wege ich noch gehen werde. Hauptsache man ist mit Herz und ganz viel Leidenschaft bei der Sache. Mein Ziel ist es, jeden Tag nach meiner kompletten Wahrheit zu leben.

Namasté

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