Gastartikel von Vanessa Hoeffner/Image by Mathieu Vivier from Pixabay/Artikel enthält Werbelinks*
Tägliche Meditation richtig angewendet führt wissenschaftlich nachweislich zu dynamischen Veränderungen in deinem Alltag. Dein Bewusstsein wird gestärkt, das kollektive Sein und dein Selbstvertrauen in dich und deinen Körper wächst von Tag zu Tag. Meditation macht nachweislich gesund, glücklich und leistungsfähiger.
Wir möchten dir mit diesem Artikel zeigen, wie auch du mit täglicher Meditation zu mehr Selbstvertrauen findet. Wir erklären dir, was eine Meditation genau ist, geben dir eine Anleitung und versorgen dich mit wichtigen Informationen rund um das Thema Meditation und Achtsamkeit.
Meditation: Was genau ist das eigentlich?
Meditation ist eine Technik, durch die du deine Gedanken und Gefühle beobachten und kontrollieren lernen kannst. Als Werkzeuge werden hierbei Achtsamkeit, Konzentration und Visualisierung verwendet. Meditation hilft dir dabei, deine eigene Seele kennenzulernen und die Stimme dieser Seele zu hören und zu erkennen.
- „Führe ich ein glückliches Leben?“
- „Warum denke ich, wie ich gerade denke?“
- „Was bereitet mir gerade schlaflose Nächte?“
Diese Fragen werden beispielsweise mit Hilfe einer Meditation beantwortet. Du kommst deinen inneren Fragen und Antworten ein Stück näher. Tägliche Meditation bietet die Möglichkeit zu entspannen, den Selbstwert und das Selbstbewusstsein zu stärken, innere Klarheit zu schaffen und sich selbst ein Stück näher zu kommen.
Herkunft der Meditation
Die Meditation wurde tatsächlich nicht von Buddhisten erschaffen, wie viele glauben, sondern die Technik reicht noch viel weiter zurück. Die Ursprünge der Meditation liegen vermutlich bereits über 13.000 Jahre zurück. Angeblich haben die Drawidianer die Meditation erfunden. Drawidien war ein südlicher Teil Indiens, hier soll die Schuleder Meditation gelehrt worden sein.
Anleitung zur täglichen Meditation: So meditierst du
Meditieren kannst du entweder mit Hilfe von Videos (es gibt zahlreiche kostenfreie auf YouTube), Podcast-Anleitungen, einer extra konzipierten App (wie z.B. 7mind oder Headspace) oder einfach so ohne Hilfestellungen.
Du musst dir nur 10 Minuten Zeit nehmen und dafür sorgen, dass du absolute Ruhe hast – also Handy auf lautlos und Fenster zu. Dann setzt du dich irgendwo hin, wo du es bequem hast. Das kann das Bett sein, ein Sessel oder einfach der Boden.
Setze dich gerade hin, strecke die Wirbelsäule und entspanne dich. Atme ein paar Mal tief ein und aus. Schließe nun die Augen und atme weiter ganz ruhig und entspannt. Konzentriere dich auf deine Atmung. Höre in deinen Körper hinein. Scanne ihn von oben nach unten ganz langsam durch. Wie fühlt er sich gerade an? Wichtig ist, keine Wertung vorzunehmen – nur wahrnehmen. Konzentriere dich auf deine Atemzüge. Du kannst sie auch zählen, wenn es dir hilft. Betrachte deine Gedanken als vorbeiziehende Wolken. Registriere sie, aber schenke ihnen keine allzu große Beachtung. Achte auf die Atmung. Und nach 10 Minuten öffne langsam wieder die Augen.
5 Tipps für Anfänger für eine tägliche Meditation
Wir geben dir fünf Tipps an die Hand, auf die du als Anfänger achten solltest:
- Suche dir einen festen Platz für deine Meditation.
- Ziehe warme und gemütliche Kleidung an, in der du dich wohl fühlst.
- Bestimme im Vorfeld einen festen Zeitpunkt für die Meditation.
- Probiere vorher verschiedene Positionen aus: Im Sitzen, Schneidersitz, im Liegen, gegen eine Wand gelehnt – jeder hat seine eigene persönliche Lieblingsposition zum Meditieren.
- Sei geduldig mit dir und akzeptiere anfängliches Abschweifen der Gedanken.
Formen der täglichen Meditation
Stille Meditation: Du konzentrierst dich auf die Stille und den Fluss deines Atems. Tauchen Gedanken auf, lässt du sie weiterziehen, ohne an ihnen festzuhalten. Die Aufmerksamkeit kehrt immer wieder zurück zum Atem.
Achtsamkeitsmeditation: Du nimmst deinen Körper sowie deine Umgebung wahr, genauso wie sie gerade ist. Empfindungen, Schmerzen, Gedanken, Geräusche – alles darf sein, während du als stiller Beobachter bewusst ein- und ausatmest, ohne deine Eindrücke zu bewerten.
Zen-Meditation: Ähnlich der Achtsamkeitsmeditation fokussierst du dich auf die Bewegungen und Gefühle in deinem Körper. Dein Ziel: Intensives Gewahrsein dessen, was ist. Die Sitzhaltung ist hier deutlich dogmatischer: Aufrecht im Lotus-, Schneider- oder Fersensitz verharrst du bewegungslos und das meist über einen langen Zeitraum.
Gehmeditation: Du gehst im ruhigen, gleichmäßigen Rhythmus vorwärts, konzentrierst dich auf jeden Schritt und synchronisiert deinen Atem mit der Bewegung. So lösen sich nicht nur körperliche, sondern auch gedankliche Blockaden.Bodyscan: Bei dieser Meditation liegst du in der Regel auf dem Rücken und scannstdeinen Körper Stück für Stück nach Verspannungen und angenehmen wie unangenehmen Empfindungen ab. Dabei atmest du ruhig weiter und nimmst einfach nur wahr.
Mit täglicher Meditation zu Selbstliebe und Selbstvertrauen kommen
Meditation hilft dir dabei, dein Selbstvertrauen zu stärken. Du wirkst mit ihren Stresssituationen deines Körpers entgegen und kannst besser mit ihnen umgehen. So steigt auch das Vertrauen in dich selbst und in einer herausfordernden Situation kannst du mit Atemtechniken entspannt agieren.
Mit der Meditation verbindest du dich mit dir und deinem Körper, also auch mit dir selbst. Du lernst die Signale und Gefühle deines Körpers besser zu verstehen und wahrzunehmen. Du spürst, was in dir vorgeht und lernst, dies alles zu akzeptieren. So wirst du auch nach und nach merken, wie du mehr mit dir selbst im Reinen bist.
Finde Glück im Inneren durch tägliche Meditation
Wir alle wollen doch meist nur eins: Glücklich sein. Die Technik der Meditation kann dir genau dabei helfen. Das Glück, welches du suchst, liegt nicht da draußen. Nicht bei einem Partner oder einer Partnerin. Nicht im Job. Es liegt in deinem Inneren. Glück kann jeder lernen, der dies auch wirklich für sein eigenes Leben möchte. Das innere Gleichgewicht zwischen Körper und Seele kann dir beim glücklich sein helfen. Dies erlernst du durch tägliche Meditation.
Das Annehmen seiner eigenen Gefühle und Gedanken ist der Schlüssel. Diese zu unterdrücken führt nur zu Groll und unbewusster Verdrängung. Du musst diese Gedanken und Gefühle annehmen, akzeptieren und loslassen. Sie sind ein Teil von dir, aber du musst sie auch gehen lassen.
Der erste Schritt ist die Beobachtung und das Erkennen dieser Emotionen und Gedanken – dies erlernst du unter Anderen bei der Meditation. Danach erfolgt der schwierigste Teil: Das Annehmen und Akzeptieren. Ist dies geschafft, lässt du sie los. Du wirst sehen, wie viel freier du dich fühlst und vor allem im Reinen mit dir selbst und glücklich.
Meditation gegen Depressionen und Angststörungen
Wissenschaftler haben festgestellt, dass man im Gehirn sehen kann, wer regelmäßig meditiert hat. Einzelne Bereiche unseres Gehirns sind stärker durchblutet. So entsteht weniger Stress und Depressionen können vorgebeugt werden. Viele Studenten leiden gerade unter Stress im Studium wegen der Abgabe ihrer Bachelorarbeit. Studierende, die Meditation erlernt hatten, zeigten nach nur 30-tägiger Ausübung von Mediation ein verbessertes Wohlbefinden.
Auch bei Angststörungen hilft regelmäßige Meditation. Durch die Atemtechniken und die Visualisierung kann Ängsten vorgebeugt werden und die Betroffenen sind in der Lage, sich schneller zu beruhigen und mit den aufkommenden Gedanken und Gefühlen besser umzugehen.
Meditation stoppt das Gedankenkarussell, was wir alle nur zu gut kennen. Durch die Technik der Meditation lernst du, diese aufkommenden Gedanken zu kontrollieren, du bewertest diese ganz anders, als vorher. Meditation lernen kann jeder, es ist nur Übungssache. Tägliche Meditation hilft dir dabei, dich selbst weiterzuentwickeln. Ein Reifungsprozess deiner Psyche und Veränderungen in der Denkweise verhelfen dir zu mehr Selbstvertrauen und einem glücklicheren Leben.
Anbei noch Büchertipps über Meditation und Stille:
Namasté