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Viele Menschen glauben, dass sie sich selber kennen würden. Ich behaupte, du lernst dich erst selber zu 100 Prozent richtig kennen, wenn du meditiert hast. Erst in der Meditation lernen wir uns richtig kennen. In der Meditation legen wir alle Rollen ab, in die wir jeden Tag schlüpfen, wir stellen unsere Gedanken ab, die jeden Tag in unserem Kopf kreisen und wir legen alle Aufgaben und Handlungen beiseite, die wir jeden Tag erledigen. Was bleibt dann noch übrig, wenn das alles nicht mehr da ist? Genau genau, du bleibst übrig. Dein Geist und deine Seele.
Meditation bringt uns in Berührung mit dem, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Johann wolfgang von Goethe
Lerne dich in der Meditation kennen
In der Meditation dürfen wir einfach sein. Im Hier und Jetzt ohne was abliefern zu müssen, ohne einen Gedanken zu spinnen. Erst dann, wenn alles um dich herum ruhig ist, lernst du dein wahres Ich kennen. Hast du schonmal eine Meditation ausprobiert? Dann starte doch noch heute mit den ersten 5 Minuten. Im Laufe der Zeit kannst du die Zeit jeden tag immer weiter erhöhen, bis du eines Tages eine Stunde in der Meditation bleiben kannst.
Gefühle in der Meditation wahrnehmen
Wir spüren in der Meditation intensiver in uns hinein. Wir spüren was uns gerade fehlt. Wir nehmen unsere Wünsche, Gefühle und Ängste wahr. In der Meditation spüren wir sofort wie es uns gerade geht. Natürlich gehört dazu auch Mut. Viele haben vielleicht auch Angst vor einer Meditation da sie sich mit sich selbst auseinander setzen müssen. Sie wissen instinktiv dass da in ihrem Inneren auch viele verdrängte Anteile sind, die in der Meditation hochkommen könnten. Sie wissen genau, dass diese in der Stille aufbrechen können. Aber genau dies ist der richtige Weg zur Heilung. Wir müssen unsere Gefühle und Ängste wahrnehmen damit sie heilen können.
Meditation für Anfänger
Viele gehen nach kürzester Zeit wieder aus der Meditation raus, da sie die Stille und Ruhe nicht ertragen können. Aber genau das ist unser Wesen was wir in der Ruhe und in der Stille wahrnehmen. Das bist du. Versuche in der Meditation zu bleiben auch wenn es am Anfang schwierig für dich scheint. Mit ein bisschen Übung schaffst du es immer besser zu verharren. Die Gedanken und Gefühle werden immer hochkommen aber das ist auch gut so. Schiebe diese behutsam beiseite und konzentriere dich wieder auf deinen Atem.
- Was fühlst du in der Meditation?
- Wo schmerzt dein Körper?
- Welche Gefühle kommen hoch?
- Wie fühle ich mich heute?
- Was hörst du gerade?
- Was nimmst du gerade wahr?
Das gehört alles zu deinem Wesen. Das sind alles Dinge, die angenommen und gefühlt werden wollen. Erst wenn wir auch unsere Schattenseiten fühlen und wahrnehmen und auch annehmen, lernen wir uns wirklich kennen.
Viele sehen die Meditation als esoterischen Humbug an und versuchen es erst gar nicht. Anstatt es einmal auf sich zukommen zu lassen und es einmal auszuprobieren. Je mehr Zeit wir mit uns selbst in der Meditation verbringen, desto glücklicher werden wir. Wir lernen mehr im hier und jetzt zu leben.
Wir lernen durch die Meditation mehr unsere Gedanken zu kontrollieren und nicht unsere Gedanken uns. Wir lernen uns selber besser kennen und kommen in die Selbstliebe.
Ganzwunderbar
Lerne dich in der Meditation kennen und lerne die Selbstliebe
Es lohnt sich definitiv dass du dich selber besser kennen lernst mit all deinen positiven und negativen Anteilen, die zu uns allen gehören und die wir alle annehmen müssen um uns selber zu lieben. Annahme von dem was ist und Selbstliebe sind der Schlüssel zum Glück.
Anbei noch eine Liste zu den letzten Meditations Themen:
- Abends entspannen: Tipps um Abzuschalten
- Rückenschmerzen beim Meditieren – Tipps & Hilfe
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