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Meditation lernen kann jeder

Meditation – Elixier für die Seele

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Beitrag von Kai Anders, Hypnotiseur und Meditationslehrer, der Menschen bei verschiedenen Problemen, Bedürfnissen und Zielen unterstützt.


Meditation und Medizin haben den gleichen Wortstamm – Medizin heilt den Körper und Meditation die Seele. Psyche und Körper können wieder Einklang finden, statt im Konflikt miteinander zu stehen. Meditation reduziert beim Ausübenden zwar Stress, was der Erholung von Körper und Geist zu Gute kommt, ist jedoch nicht nur als Präventivmaßnahme zu sehen, hat sie doch so viel mehr zu bieten. Eine gute Meditation lässt sich nicht erzwingen. Daher ist es von Vorteil mit kürzeren Einheiten zu beginnen. Hier bauen wir leicht Vertrauen zur Sache auf und können von Leistung und Erwartungsdruck loslassen. So beginnt Meditation zu fließen und wir legen dabei den Teil des Geistes einmal bei Seite, der sich nur über das permanente Schaffen und Tun  identifiziert.

Meditation ist frei von Erwartungsdruck

Hier halten wir inne und es können Fragen aufkommen: „Wer bin ich, wenn ich nichts schaffe?” „Wer bin ich, wenn Stille da ist?“ „Bin ich es wert einfach zu sein und mich mit mir wohl zu fühlen, so wie ich jetzt bin?” Natürlich! Nur wenn Meditation zu einem wohlwollenden Gewahrsein unserer Selbst wird, entfaltet sie ihre heilende Wirkung. Wie könnte ich in mir ruhen, wenn ich mich selbst nicht annehme? Frei von Erwartungsdruck entfaltet Meditation ihre Wirkung. Sie zentriert, gibt Kraft und lässt uns anstehende Aufgaben besser bewältigen. Der Mensch ist oder wird dadurch realistischer als man allgemein glaubt.

Meditation lernen und Steve Jobs

Sogar Steve Jobs, (Erfinder des I-Phones) meditierte regelmäßig. In den 70gern kam Jobs erstmalig mit den Traditionen des Buddhismus und Hinduismus in Kontakt. Lange bevor er mit Apple erfolgreich wurde, stellte eine Reise nach Indien die Weichen für seine spätere Karriere. Zurück in San Francisco stellte er überrascht fest, dass Zen Meditation dort bereits angekommen war. Er begriff früh, was zahlreiche Studien in den Jahren darauf belegten: Meditation reduziert Stress, steigert die Konzentrationsfähigkeit, fördert die geistige und körperliche Gesundheit und hilft, Entscheidungen zu treffen.

Meditation lindert Schmerzen

Eine Studie aus dem Jahr 2005 zeigte, daß Menschen, die 40 Minuten am Tag meditierten, eine dickere Kortikalwand (Großhirnrinde) hatten als nicht-meditierende Testpersonen. Weiter fanden Wissenschaftler der Brown University heraus, daß Meditation das kreative Denken fördert. In einer Studie der Wake Forest Baptist University konnte nachgewiesen werden, daß Meditation die Schmerz-Intensität von Patienten um bis zu 40 Prozent senken kann. Meditation gelingt, wenn unsere Einstellung zu uns selbst im Einklang ist. Wenn dies nicht der Fall ist stärken uns die Tafeln von Chartres, eine gnostische Variante der Meditation. Hier auch ein toller Artikel: Meditation: 7 wissenschaftlich belegte Vorteile geistigen Trainings

Meditation lernen und die Tafeln von Chartres

Die Tafeln bestehen aus drei Teilen. Ein Teil, das Quadrat, gab Josef von Arimathäa so viel Kraft, daß er viele Jahre im Kerker zur Zeit der Römer überleben konnte. Wer mit den Tafeln eine kompetente Anleitung erfährt und mit ihnen meditiert kann unglaubliches dabei erleben. Schon 20 Min. täglich bringen gute Ergebnisse. Auf psychischer Ebene wecken sie den inneren Therapeuten, der immer nur so weit vordringt, wie wir selbst verdrängte Inhalte ins Bewusstsein zulassen können. Bei Meditation denkt man eher an Yoga oder Zen. Doch bereits die alten Priester der Druiden, Maya und Ägypter kannten Möglichkeiten sich in tiefe Zustände der Meditation zu bringen. Noch heute praktizieren einige indische Yogis echte Vertiefung. Das heißt, es gibt gezielte Methoden, mit denen sich ein geistig gesunder Mensch in ungeteilte Aufmerksamkeit (in den Yogaschriften Patanjali ́s* wird dies Dhyana genannt) versetzen kann – „die Schlüssel der Meister“. Sie nützen Anfängern und Fortgeschrittenen sehr gut!

Meditation lernen und die Schlüssel der Meister

Weiter sind sie ein bestens geeignetes Mittel Konzentration enorm zu steigern. „Die Schlüssel der Meister“ können für kürzere Meditationen genauso verwendet werden wie für Meditationen über mehrere Stunden, je nach Bedarf und Ziel. Sie helfen uns mit dem inneren Gedankenfluss umzugehen und stellen ihn ein. Als nächste Ablenkungen tauchen innere Bilder auf. Auch diese lösen sich auf und es kommt zu echter ungeteilter Aufmerksamkeit. Behauptungen, man könne seinen Gedanken(bildern) nicht entfliehen sind damit hinfällig. Dies ist der Zustand in dem sogenannte Siddhis (übernatürliche Kräfte) oder Darshans (göttl. Segnungen) auftreten können. Dieses Erlebnis ist ekstatisch oder kraftgeladen. Verschwinden selbst vage Eindrücke und unbewusste Gefühle kann entweder das Wissen über das Objekt der Meditation bzw. ein Samadhi erfahrbar werden. Bisher gibt es eher wenig Menschen auf der Welt, die dazu fähig sind Gedanken über einen längeren Zeitraum zu stoppen. Das kommt daher, weil die Schlüssel der Meister nur im Verborgenen an ausgesuchte Personen weitergegeben wurden. Teilweise unter Eid!

Meditation lernen für den Alltag

Meditation bedeutet u.a. soviel wie Nachsinnen. In Punkto Achtsamkeit könnte man durchaus „Vorsinnen“ dazu sagen, um Meditation so im Alltag zu integrieren. Praktisch erkennen wir welche Dinge wir im Leben anpacken und welche Dinge wir unbedingt liegen lassen sollten. So, wie in Yogasystemen durch höhere Meditationsziele Befreiung (Moksha) erlangt werden kann, allumfassende Liebe erwächst und im Übergang am hingebungsvollen Dienst zu Gott absolute Verwirklichung erreicht wird erkennt man eindeutig die gleichen Schritte, wenn auch auf scheinbar unterschiedliche Art meditativer Wege. Sicher kann auch hier keine Schulung im Eiltempo erfolgen – was jedoch nicht heißt, daß es kein geeignetes Mittel gäbe, welches das Bewusstsein nicht zügiger anheben und vergolden könnte. Zu verdanken einem uralten Ritus vergangener Hochkulturen und gnädiger Fügung des Schicksals. Willst Du den finden, der Dir zeigt was Du schon immer wußtest?

Meditation lernen

Jeder gesunde Mensch kann Meditation ausüben, unabhängig von Lehre, Ziel und Herkunft. Unterschiedliche Lehren beruhen auf unterschiedlichen Erfahrungen oder verschiedenen Betrachtungsweisen ihrer Zeit und Kultur entsprechend. Sie erkannten, daß das menschliche Bewusstseinsfeld Färbungen kreiert.

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Selbst eng miteinander verbundene Partner können nie zu 100% deckungsgleich sein. Jeder wird die Sicht der Welt aus seiner Perspektive erleben, erfahren und einordnen. Dies ist sicher von der hohen Instanz kosmischer Ordnung so gewollt, gehen wir davon aus es nutzt unseren Erfahrungs- und Transformationsprozess. Hier sind wir plötzlich bei Erkenntnis- und Erleuchtungswegen angelangt die helfen wollen den Kern dessen zu erblicken wofür sie stehen – Licht, Liebe und Leben. Dies ist der höchste Nutzen unseres Seelenelixieres. Meditation – uralt, dem Menschen etwas eigenes bevor Religion, Weltanschauung, New Age oder Esoterik aufkamen. Mancher Mensch ahnt, es schlummert noch etwas ́tief in mir ́. Ein Urwille, der nur wieder wahrgenommen werden will. Durch die Schlüssel der Meister verbindet er sich mit Deinem Herzen und eröffnet Dir das Tor zu hoher und ungefärbter Erkenntnis. Beim höchsten Elixier angelangt weicht alles Fremde von Dir, so wie Wachs Farbe abweist.

Wenn du mehr über Kai Anders erfahren möchtest und weiter in die Meditationspraxis eintauchen möchtest, schau doch mal auf seiner Webseite (u.a. bei News/Seminare) vorbei.

Namaste


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