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Warum ist Honig gesund?

Honig, die „Speise der Götter“ besitzt eine sehr heilsame Wirkung.
Honig Summstoff
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Honig – Ein göttliches Produkt

Schon im alten Ägypten kannten die Pharaonen den Honig. In diesen Zeiten erhielt das gelbe Gold schon die Bezeichnung, eine „Speise der Götter“ zu sein. Es dauerte nicht sehr lange, bis die ersten Menschen erkannten, dass Honig auch eine sehr heilsame Wirkung besitzt und bei bestimmten Erkrankungen zu deren Bekämpfung genutzt werden kann. In vielen Bereichen wurde Honig schließlich auch als Medizin erfolgreich angewendet. Die heutige Wissenschaft betrachtet die heilenden Eigenschaften des Blütengoldes teilweise sehr widersprüchlich.

Honig ist demnach nicht gleich Honig. Man muss da schon zwischen dem guten regionaler Honig vom Imker und dem Honig der Massenproduktion aus den Supermärkten unterscheiden. Wir wollen Ihnen genau erklären, wie gesund Honig ist und wie Sie guten von schlechtem Honig unterscheiden können. Zudem wollen wir viele weitere Themen über die „Speise der Götter“ in kleinen Abschnitten behandeln. Wenn Sie mehr über einzelne Themengebiete rund um den Honig erfahren möchten, lesen Sie einfach weiter.

Honig als Heilmittel – Welche Wirkung hat er?

Honig bei Akne

Er gilt als natürliches Antiseptikum. So finden sich in ihm eine Menge antimikrobielle Eigenschaften, welche Infektionen vorbeugen können. Also kann man mit ihm sogar Wunden reinigen. Zudem eignet er sich gut zur Aknebekämpfung. Wegen seiner eben beschriebenen Fähigkeit, Infektionen zu bekämpfen, so fördert er damit natürlich auch bei lästigen Pickeln den Heilungsprozess. So muss man bei Akne einfach ein bisschen Honig auf die betroffenen Stellen auftragen. Zwar klebt das dann, aber zumindest hilft es.

Honig als Lippenbalsam

Auch als Lippenbalsam funktioniert das gelbe Gold gut. Seine heilende Wirkung entfaltet sich ideal bei spröden sowie aufgerissenen Lippen. Hat man sich verbrannt, so kann er auch helfen. Auf die betroffene Stelle muss lediglich etwas von ihm aufgetragen werden. Legen Sie über die dünne Honigschicht ein feuchtes Tuch.

Honig als Shampoo

In vielen Shampoos findet man Honig. Deshalb ist er ein tolles Produkt für die tägliche Haarpflege. Er verleiht ihnen neuen Glanz. Man kann den Honig auch einfach in die Haarspitzen einmassieren. Wenn er dann 15 Minuten eingewirkt ist, kann er anschließend gründlich ausgewaschen werden.

Honig bei Magen- und Darmbeschwerden

Auch für den Magen ist er gut. Er beruhigt diesen durch seine Wirkung. Bei einem Reizmagen nehmen Sie am besten einen Tee mit Ingwer und einem Löffel Honig. Auch können Sie den Honig pur einnehmen und dadurch vorhandene Verdauungsstörungen lindern.

Honig bei Allergien

Heuschnupfen ist ein leidiges Thema. Viele Menschen leiden unter ihm, wenn die Pollen durch die Luft fliegen. Oft wissen die meisten dann nicht, wie sie damit umgehen sollen. Was kaum jemand weiß, ist die Tatsache, dass Honig dein Heuschnupfen abschwächen kann. Er beseitigt diese Allergie zwar nicht, lindert sie aber zumindest. Die tägliche Einnahme von qualitativ gutem regionalen Honig kann sich gegen diese Allergie dadurch teilweise immunisieren.

Honig kaufen – Worauf ist zu achten?

Wie gesagt, all diese Eigenschaften, die eben erwähnt wurden, kann Honig haben. Nur wird man diese Eigenschaften nicht bei den massigen Billigprodukten aus den Discountern finden. Dieser dient der Nahrungsmittelindustrie lediglich dazu, den Menschen ein scheinbar gesundes Produkt, welches geschmacklich ihren Wünschen entspricht, auf den Frühstückstisch zu zaubern. Und das zu einem sehr günstigen Preis. Gute Speise der Götter hat ihren Preis.

Er wird von den örtlichen Imker der deutschen Regionen mit viel Liebe und Herzblut gewonnen. Er ist natürlich und rein und nicht mit irgendwelchen chemischen Zugaben vom Geschmack verändert oder gestreckt. Hier ist Qualität noch Qualität. Bei der heimischen Gewinnung erledigen die Bienen noch alle Arbeiten. In meistens chinesischen Fabriken erfolgt alles künstlich. Bei regionaler Honiggewinnung wird der Honigtau noch im Stock durch die fleißigen Bienen zu Honig getrocknet. Und die fleißigen Tiere geben ihm Enzyme hinzu, welche geeignet sind, ihn auch haltbar zu machen. Gerade diese Enzyme sind es, die ihn für uns Menschen zu einem so gesunden Produkt machen. All das fehlt bei der Produktion aus Übersee.

Doch wie erkenne ich guten regionalen Honig?


Man steht vor dem Supermarktregal und sieht die vielen verschiedenen Honigsorten. Die Verpackungen sehen toll aus. Auch optisch von den Farben kann dieser meisten günstige Honig begeistern. Doch wie erkenne ich nun die wirklich gute Qualität? Woran sehe ich, dass er aus der Region und nicht aus China stammt? Um es klar zu sagen, viele Discounter bieten gar keine ordentliche Qualität an.

Ein naturbelassenes oder regionales Honigprodukt verfügt in den meisten Fällen über einen regionalen Hinweis auf den Honiggläsern. Dort findet man den Namen und die Anschrift des Imkers. Oder kaufen Sie Ihren Honig vom Imker Ihres Ortes, dem sie vertrauen, oder bei guten Anbietern wie Summstoff, einer deutschen Imkergenossenschaft, wo man ausschließlich regionale Produkte aus Deutschland von hervorragender Qualität erhalten kann.

Wie viel „Speise der Götter“ sollte ich pro Tag zu mir nehmen

Wie viel Honig ist gesund? Und was ist in ihm? Warum ist Honig gesund? Ein guter Richtwert für eine ausreichende und gesunde Menge vom Blütengold pro Tag sind drei Esslöffel. Babys sollten ihn noch nicht essen. In 100 Gramm Honig sind etwa 306 Kalorien, 0,38 Gramm Eiweiß, 24,32 Gramm Wasser, 75 Gramm Kohlenhydrate (davon 73 Gramm Zucker), 0,22 Gramm Mineralstoffe sowie überhaupt kein Fett und Ballaststoffe.

Die Geschichte des Honigs

Schon in der Steinzeit lernten die Menschen den Geschmack des flüssigen Goldes kennen und genießen. Es gibt über 9000 Jahre alte Höhlenmalereien welche Abbildungen von Honigjägern zeigen. Seine damalige Verwendung war nicht alleine zu Nahrungszwecken. Vielmehr ließen sich mit ihm auch Bären bei der Jagd gut ködern. Die erste organisierte Bienenhaltung zum Zwecke der Honiggewinnung soll es seit dem 7. Jahrtausend vor Christus im damaligen Anatolien gegeben haben. Auf das Alte Ägypten wurde ja zu Beginn schon kurz eingegangen.

Als „Speise der Götter“ wurde er in dieser Zeit auch gerne als Opfergabe oder Grabbeigabe verwendet. Die heilende Wirkung war schon teilweise bekannt. Zudem war er ein beliebtes Tausch- oder Zahlungsmittel der damaligen Ägypter. Man sagte ihm damals nach, eine Quelle der Unsterblichkeit zu sein. Bei den alten Mayas hatte er einen sehr hohen religiösen Wert. Auch sie nutzten ihn als Opfergabe an ihre Götter. Bereits um 400 v. Chr. verwendete Hippokrates im alten Griechenland das Blütengold als Medizin, um Fieber zu senken.

Lustig: In dieser Zeit begann auch das „professionelle“ Doping im Sport. So wurde das Blütengold den Teilnehmern an den damaligen Olympischen Spielen zur Leistungssteigerung verabreicht. Ob das tatsächlich zum Gewinn der Wettkämpfe geführt hat, lassen wir mal dahingestellt. Aber der Glaube versetzt bekanntlich auch Berge. Und geschadet hat es den damaligen Athleten bestimmt nicht. Seine Verwendung durch die Frauen bei Gesichtsmasken in den Bädern war auch damals sehr beliebt. Für viele Jahrhunderte bis zum Abbau von Zuckerrüben war er das einzige Mittel zum Süßen von Speisen.

Honiggewinnung – Wie gewinnt man den Honig?

Die Honiggewinnung ist ein Prozess, welchen die Bienen und ihr Imker Hand in Hand zusammen ausführen müssen. Als erstes sammeln die fleißigen Bienchen den Nektar, sie saugen an den Blüten und nehmen auf diese Weise den Nektar auf. Diesem wird dann das Wasser durch Verdunstungsprozess entzogen. Durch die Bienen wird dann körpereigenes Enzym hinzugegeben. Das macht den Honig so gut haltbar. Und dieser natürliche Prozess macht ihn gesünder und von besserer Qualität als den Chinahonig.

Sobald das Blütengold dann reif ist, wird es in Zellen deponiert. Mit einem Wachsdeckel wird die Zelle von den Bienen verschlossen. So wird er vor Feuchtigkeit von außen geschützt. Jetzt ist es die Aufgabe des Imkers, ihn abzubauen. Das tut er etwa zu dem Zeitpunkt, wenn zwei Drittel aller Waben mit Wachsdeckeln verschlossen sind. Er weiß aus seinen Erfahrungen, dass er jetzt reif genug ist. Nun kann er das flüssige Gold entnehmen.

Was kaum einer weiß, auch für die Bienen ist das Blütengold ein Nahrungsmittel. Deshalb darf der Imker bei der Honigernte ihn nicht einfach so entnehmen, sondern es ist notwendig, dass ein Austausch stattfindet. Da er ihnen ihre Lebensmittelvorräte raubt, muss er jetzt auch für Ersatz sorgen. So kann er ihnen beispielsweise Zuckersirup anbieten. So erhalten sie eine Ersatznahrung, welche sie ebenso umarbeiten wie den Nektar.

Ein Bienenvolk – Königin, Arbeiterinnen und Drohnen

Die Bienenkönigin

Die Bienenkönigin ist das Oberhaupt und die Herrscherin des gesamten Bienenvolkes. Schon von Geburt an hat sie im Volk einen Sonderstatus. Schon bei der Fütterung der Larve fängt dies Bevorzugung schon an. Die Königin ist die einzige Biene, die mehrere Jahre lebt. Ihre gesamte Entwicklung dauert dagegen nur ganze 16 Tage. Sie ist im gesamten Bienenvolk das einzige weibliche Wesen, das auch Nachwuchs produzieren kann. Dies geschieht in den Monaten von März bis August.

Sie ist dann permanent mit dem Nachwuchs beschäftigt, muss also sehr schwer arbeiten. Pro Tag legt sie bis zu 1200 Eier ab. Sie benötigt daher äußerst viel Energie und Eiweiß. Die Bienenkönigin ist für alles im Volk zuständig, sowohl für die Koordination, die Sicherheit und den Zusammenhalt. Eine Gewaltenteilung wie in Deutschland kennt man bei den Bienen nicht. Die Bienenvölker sind ein Beleg dafür, dass eine autokratische Diktatur doch wohl funktionieren kann, zumindest im Tierreich. Die Bienenkönigin ist immer in Gesellschaft Ihres Volkes.

Nur ein einziges Mal ist dies nicht so. Und zwar dann, wenn sie noch jung und unbegattet ist. Dann fliegt los zu ihrem Hochzeitsflug. Ansonsten wird sie für den Rest ihres Lebens ihren Bienenstock nie wieder alleine verlassen. Dass die Natur dies so eingerichtet hat, ist äußerst faszinierend. Mindestens die Hälfte des Volkes ist immer anwesend und in ihrer Nähe. Die Königin behält ihren Job ein Leben lang, ein Austausch erfolgt nur, wenn das Bienenvolk sich aufteilt. Aber auch dann bleibt ein Teil der Arbeiterinnen bei ihr. Natürlich kann auch krankheitsbedingt ein Wechsel der Königin erfolgen und eine Nachfolgerin wird herangezogen.

Die Arbeiterinnen

Die Arbeiterinnen erledigen alle wichtigen Arbeiten im Bienenvolk. Sie ist für das Putzen und Aufräumen sowie für das Umsorgen ihrer Königin zuständig. Außerdem kümmern sie sich um die Larven. Sie bauen die Waben und produzieren das Blütengold. Arbeiterinnen im fortgeschrittenen Alter dienen als Erkundungsbienen, aber auch als Sammlerinnen oder Wächterinnen. Sie sind in ihrem Bienenvolk rund um die Uhr beschäftigt. Freizeit ist ihnen kein Begriff. Sie sind immer weiblich, legen aber nur im absoluten Notfall Eier, also beispielsweise dann, wenn die Königin verstirbt. Ihre Eier können jedoch keine weiblichen Nachkommen hervorbringen, weil sie nie befruchtet wurde.

Die Drohnen

Es entstehen daraus also nur Drohnen. Bei den Arbeiterinnen gibt es insgesamt drei verschiedene Lebensphasen. Nach den anfänglichen Aufräum- und Putzarbeiten schafft sie den Aufstieg zum Ammendienst, zur Betreuerin und Wächterin der Königin. Im dritten Lebensabschnitt wird sie zur Flugbiene. Nun hat sie die Aufgabe einer Sammlerin. Sie verstirbt dann irgendwann außerhalb des eigenen Bienenstocks.

Die Drohnen sind die männlichen Bienen. Sie entspringen den unbefruchteten Eiern. Drohnen haben eigentlich gar keine Aufgabe. Sie dienen lediglich dazu, junge, unbegattete Königinnen, welche sich auf ihrem Hochzeitsflug befinden, zu begatten. Diese Besamung soll jedoch an der Königin eines anderen Volk erfolgen. Die Drohnen haben größerer Augen und besitzen keinen Stachel. An ihren Hinterbeinen sind spezielle Haarpolster, womit sie die Königin bei der Begattung festhalten können. Die Drohnen dienen somit nur zur Fortpflanzung. Wenn sie überflüssig sind, werden sie aus dem Bienenstock vertrieben. Ist es einer Drohne gelungen, die Königin zu besamen, so stirbt sie. Die Lebensaufgabe ist damit erfüllt.

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