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Erfahren Sie hier, wie Sie mit Yoga Ihre Laufleistung auf ein neues Niveau heben können.
Yoga und Laufen scheinen auf den ersten Blick zwei völlig unterschiedliche Welten zu sein, die kaum Verbindungspunkte haben. In Wirklichkeit lässt sich jedoch eine bemerkenswerte Verbindung zwischen diesen beiden Sportarten feststellen, die es Läufern ermöglicht, ihre Laufleistung auf ein neues Level zu heben, ohne dabei Kompromisse beim Trainingspensum oder der Entspannung eingehen zu müssen.
In diesem Artikel wird die faszinierende Symbiose von Yoga und Laufen erkundet und die sieben überzeugendsten Gründe vorgestellt, warum Yoga die Leistung von Läufern steigern kann. Zudem wird kurz die richtige Ausrüstung wie z.B. Laufbekleidung für Damen angesprochen, die auch optimal für die Yoga-Einheit genutzt werden kann.
Die Verbindung zwischen Yoga und Laufen
Die Verbindung zwischen Yoga und Laufen ist ein faszinierendes Zusammenspiel zweier Sportarten, die scheinbar keine Verbindung miteinander haben. Während der Laufsport vor allem die Schnelligkeit und die Ausdauer fördert, bietet Yoga eine entspannte Balance und körperliche Beweglichkeit. Diese zwei unterschiedlichen Sportarten bieten eine wunderbare Synergie, die sich vor allem in der Ergänzung und Verbesserung verschiedener Aspekte der körperlichen Fitness und der mentalen Gesundheit widerspiegelt.
Yoga kann besonders Läufern dabei helfen, ihre Flexibilität, Kraft, Atmung, Ausdauer und mentale Stärke zu verbessern, wodurch die Laufleistung auf eine gesunde Art und Weise verbessert wird. Die Kombination aus Laufen und Yoga bietet viele Vorteile, die Läufern dabei helfen, ihre sportlichen Ziele ohne Verletzungen zu erreichen und gleichzeitig noch mehr Stress abzubauen.
Yoga für Jogger – 7 Gründe, weshalb Yoga die Lauf-Leistung verbessert
Verbesserte Atmung
Besonders für Läufer ist die Verbesserung der Atmung durch Yoga ein wertvolles Werkzeug, um das eigene Training weiter zu verbessern. Bei sportlichen Aktivitäten wie dem Laufen ist der Körper auf eine optimale und ausreichende Sauerstoffversorgung angewiesen. Die meisten Menschen atmen aber zu flach. Die Unterversorgung kann nicht nur zu Seitenstechen, sondern auch zu Kopfschmerzen und Verspannungen führen. Durch Yoga können Läufer die Kunst der tiefen Bauchatmung erlernen, wodurch der Körper optimal mit Sauerstoff versorgt wird. In dem Artikel “Bauchatmung – mit jedem Atemzug zur inneren Ruhe” können Läufer lernen, wie sie diese Technik anwenden können, um ihre Atmung zu vertiefen, Stress abzubauen und somit ihre Laufleistung zu steigern.
Mentale Stärke
Mit Yoga können Läufer nicht nur ihre körperliche Stärke fördern, sondern auch ihre mentale Stärke. Mit der Kontrolle des Geistes geht auch die Fähigkeit einher, sich nicht in Gedanken und Emotionen zu verlieren. Kann man bei Kilometer 30 bis 35 dem Mann mit dem Hammer wirklich nicht mehr entkommen? Mit der richtigen Yoga-Routine kann jeder Läufer lernen, auch in dieser Extremsituation gelassen zu bleiben und sich auf das eigentliche Ziel zu konzentrieren – den Marathon gesund zu beenden. Diese Fähigkeit ist von unschätzbarem Wert, da Läufer so lernen, Herausforderungen wie z.B. Ermüdungen oder innere Blockaden besser zu bewältigen. So kann das volle Potenzial ausgeschöpft werden und die Lauferfahrung weiter verbessert werden.
Verbesserte Bewegungsqualität
Neben der mentalen Stärke verbessert Yoga auch die Bewegungsqualität von Läufern. Yoga wird idealerweise barfuß praktiziert, da sich die meisten Rezeptoren in der Fußsohle befinden. Mehr als 70.000 Nervenenden geben dem Gehirn während der Übungen Rückmeldungen, um die Bewegungen stabil und sicher auszuführen. Die herausfordernden Yoga-Positionen, in denen barfuß Kraft und Balance trainiert werden, fördern die intra- und intermuskuläre Koordination.
Dadurch wird die Reizweiterleitung zwischen der Füße und dem Gehirn verbessert. Hierdurch wird die gesamte Bewegungsqualität verbessert, was nicht nur beim Laufen, sondern auch bei vielen anderen Sportarten entscheidend ist, um sich weiter zu verbessern. Darüber hinaus unterstützt Yoga das Zusammenspiel von An- und Entspannung, fördert die Dehnung des Bandapparates und das Lockern der Faszien, was sich ebenfalls positiv auf die Bewegungsqualität auswirkt.
Schnellere Regeneration
Ein weiterer Vorteil von Yoga ist, dass sich vor allem Läufer über eine schnellere Regeneration freuen dürfen. Die Verbindung der Atmung und der Bewegung sorgt dafür, dass der parasympathische Teil des Nervensystems aktiviert wird. Dieser Teil ist für die Entspannung und Erholung verantwortlich. Die gezielten Yoga-Übungen für die Regeneration und Entspannung tragen dazu bei, dass entstandene Verklebungen der Faszien gelöst werden, der Muskeltonus gesenkt wird und die Beweglichkeit beibehalten bzw. verbessert wird.
Zudem signalisiert eine bewusste und tiefere Atmung und spezielle Atemübungen dem Körper, dass es nun an der Zeit für die Regeneration ist, wodurch auch gleichzeitig die Atemkapazität verbessert wird. Die Kombination aus diesen Yoga-Übungen sorgen dafür, dass Läufer schneller regenerieren und rasch bereit für neue Herausforderungen sind.
Verbesserung der Konzentration
Yoga für Läufer fördert eine Verbesserung der Konzentration, die weit über die bereits angesprochenen körperlichen Aspekte hinaus geht. Während man sich beim Yoga auf die Atemkontrolle und Gedankenlenkung konzentriert, lernt man auch, sich zu fokussieren und mentale Grenzen zu verschieben. Dieser Fokus kann auf die individuellen Trainingsziele, auf den Laufstil oder eine konstante Pace gerichtet werden.
Durch Yoga können störende Gedanken losgelassen werden, sodass sich die Seele und der Geist im Moment befinden können. So kann der Geist genauso intensiv trainiert werden, wie Krafttraining die Muskulatur trainiert. Der gestärkte Fokus sorgt dafür, dass Läufer beim Training bei der Sache bleiben und die Leistung verbessert wird.
Bewusste Körperwahrnehmung
Durch Yoga wird auch eine bewusste Körperwahrnehmung gefördert. Eine regelmäßige Yoga-Routine lehrt Läufer aufmerksam auf ihren Körper zu hören und auch subtile Signale wahrzunehmen und richtig zu interpretieren. Dadurch können Läufer frühzeitig Verspannungen oder Ungleichgewichte erkennen und Maßnahmen zur Verbesserung z.B. der Körperhaltung und Bewegung ergreifen. Die verbesserte Körperwahrnehmung hilft Läufern dabei, Verletzungen vorzubeugen und ihre Lauftechnik zu verbessern.
Das geschieht, indem sie ein besseres Verständnis für ihren eigenen Körper und dessen Bedürfnisse entwickeln. Die gelernte Achtsamkeit erstreckt sich bis hin in den Alltag und unterstützt ein insgesamt gesünderes und ausgeglicheneres Leben.
Vorbeugen von Verletzungen
Die regelmäßige Yoga-Praxis verbessert die aktive Range of Motion und Flexibilität, sodass der Bewegungsradius kraftvoll und koordiniert ausgeschöpft werden kann. Die gesteigerte Mobilität trägt dazu bei, unabhängig von der Laufgeschwindigkeit und -strecke, Bewegungen leichter, effizienter und sicherer auszuführen. Darüber hinaus unterstützt die gezielte Dehnung verspannter Muskelgruppen und ein ausgeglichener Muskeltonus die Reduzierung des Verletzungsrisikos. Die ganzheitliche Wirkung von Yoga fördert eine gesündere Haltung und hilft überlastungsbedingte Verletzungen zu verhindern.
Die richtige Ausrüstung für beide Sportarten
Die Auswahl der richtigen Ausrüstung spielt in beiden Sportarten, dem Laufen und Yoga, eine wichtige Rolle. Laufbekleidung bzw. Sportbekleidung ist von großer Bedeutung, da sie einen erheblichen Einfluss auf den Komfort und die Leistung hat. Besonders praktisch: Die Kleidung, die beim Lauftraining getragen wird, kann auch bei den Yoga-Einheiten getragen werden. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass die Kleidung nicht schon vorab getragen wurde und noch trocken ist.
Diese spezielle Sportbekleidung zeichnet sich durch atmungsaktive Materialien aus, die die Transpiration wegleiten und während des Trainings ein angenehmes und trockenes Körpergefühl bieten. Eine komfortable Passform und optimale Bewegungsfreiheit sind ebenfalls eine wichtige Voraussetzung.
Neben der Kleidung wird eine rutschfeste Yogamatte benötigt, um während des Trainings ausreichend Stabilität und Halt zu haben. Außerdem ist es ratsam, eine kleine Trinkflasche zu haben, sodass der Körper bei Bedarf mit ausreichend Flüssigkeit versorgt werden kann.