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7 ayurvedische Kräuter, die du kennen solltest

Ayurvedische Kräuter
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Neben Yoga und der Ernährung ist die Pflanzenkunde ein zentrales Element des Ayurveda. Die Gesundheitslehre kennt zahlreiche Kräuter, denen positive Wirkungen auf Körper und Geist nachgesagt werden. Sie werden eingesetzt, um unsere Vitalität und unser Wohlbefinden zu stärken. Um uns wieder in unser ganzheitliches Gleichgewicht finden zu lassen. Die Liste der ayurvedischen Kräuter ist lang – diese sieben solltest du dir merken.

Ayurvedische Kräuter Brahmi

Brahmi, bei uns besser bekannt als kleines Fettblatt, ist eines der am intensivsten erforschten Heilpflanzen im Ayurveda. Es wächst vor allem in (sub)tropischen Gebieten. An halbschattigen Standorten mit hohen Temperaturen fühlt es sich besonders wohl. In gut bewässerten Töpfen und bei Raumtemperatur kannst du Brahmi auch ohne größere Mühe im Eigenheim ziehen.
Ayurvedischen Schriften zur Folge wurde das Heilkraut schon vor Hunderten von Jahren von Gelehrten und Schülern zur Verbesserung ihrer Lernfähigkeit eingesetzt. Und auch heute gilt Brahmi nach wie vor als kraftvolles Medhya-Rasayana – einem Stärkungsmittel für den Geist. Geschmacklich ist Brahmi vorwiegend neutral. Aufgrund seiner Bitterstoffe kann das Kraut jedoch einen leicht bitteren Geschmack aufweisen. In Pulverform eignet Brahmi sich damit hervorragend als Extra-Zutat im grünen Smoothie sowie als Topping für den Salat.

Ayurvedische Kräuter Indisches Basilikum Tulsi

Tulsi, das sogenannte heilige, indische Basilikum gilt im Ayurveda als Mutter der Naturheilkunde. Es ist in subtropischen Gebieten Asiens und Nordaustraliens beheimatet. Botanisch ist die Basilikumpflanze der Familie der Lippenblütler zugeordnet. Unter guten Bedingungen blüht die krautige Pflanze voller Pracht und schenkt uns viele ihrer wertvollen kleinen Blätter. In der Naturkunde wird Tulsi zur Stärkung des Körpers eingesetzt. Es soll unseren Körper im Alltagsstress vital und fit halten. Dank seines angenehmen, mediterranen Aromas ist das Kraut in der ayurvedischen Küche gern gesehen. Traditionell wird Tulsi als Tee aufgegossen oder zum Verfeinern von Speisen verwendet.

Ayurvedische Kräuter Triphala

Triphala ist eine der berühmtesten ayurvedischen Kräutermischungen. Während sie in Indien als beliebtes Hausmittel in keinem Haushalt fehlen darf, gilt Triphala im Ayurveda als Rasayana – einem Stärkungs- und Verjüngungsmittel für den Geist. Die Mischung besteht aus drei ayurvedischen Kräutern, die allesamt der gleichen Pflanzengattung zugehören: Amalaki, Haritaki und Bibhitaki. Zu Triphala führt der Weg im Ayurveda, wenn es an Energie und Antriebskraft fehlt, die Lustlosigkeit das Leben dominiert und der Alltag zur reinen Tortur  wird. Es soll dir zu neuer Kraft, Durchhaltevermögen und Lebensenergie verhelfen. Die Kräutermischung ist geschmacklich neutral und kann sehr gut als Tee eingenommen werden.

Amalaki

Einer ayurvedischen Legende nach, ist der Amla-Baum der erste Baum der Schöpfung. Dank dieser ehrfürchtigen Entstehung hat seine Frucht, die Amalaki oder auch Amla-Beere, im Ayurveda eine große Bedeutung. Die Frucht für Jugend und Schönheit, wie Amalaki gerne bezeichnet wird, hat in der Naturkunde ihren festen Platz als Stärkungs- und Verjüngungsmittel. Neben Triphala ist Amalaki in vielen weiteren ayurvedischen Präparaten enthalten; beispielsweise in Chyawanaprash, dem Rasayana gegen Frühjahrsmüdigkeit. Wenn die Beere nicht in Begleitung anderer ayurvedischer Kräuter ist, finden wir sie in Pulverform. Dieses wird gerne als Tee getrunken – am besten aufgegossen mit warmer Milch.

Kräftigendes Heilkraut Kurkuma

Auch wenn das It-Getränk mit dem Namen „Goldene Milch“ den Anschein erweckt: Kurkuma ist keine Neuentdeckung der Lifestyleszene. In ihrer Heimat Indien wird die Wurzel bereits seit Jahrtausenden als kräftigendes Heilkraut und orientalisches Gewürz eingesetzt. Auch in der Naturkosmetik wird Kurkuma sehr geschätzt. Indische Bräute verwenden eine Kurkuma-Maske in den finalen Tagen vor der Hochzeit zur Tiefenreinigung der Haut. Ayurveda rechnet Kurkuma zu den sogenannten „scharfen Gewürzen“. Diesen werden reinigende, entgiftende und kräftigende Wirkungen auf den gesamten Organismus zugesprochen. Ob frisch gerieben oder in Pulverform ist Kurkuma eine Bereicherung für jedes Gewürzregal. Es schenkt Curries eine herrliche Farbe und einen orientalischen Geschmack, sorgt in fruchtigem Gebäck für einen exotischen Touch und macht selbst in der Smoothiebowl eine gute Figur. Aber Vorsicht! Beim Würzen mit Kurkuma gilt: Weniger ist mehr!

Ayurvedische Kräuter Shatavari

Bei Shatavari ist der Name Programm: Die Wurzel, deren Name sich mit „die Frau, die hundert Männer besitzt“ übersetzen lässt, soll auf das weibliche Geschlecht eine vitalisierende Wirkung haben. Vor allem die „Liebesfähigkeit“ der Frau soll mit Shatavari positiv beeinflusst werden. Botanisch wird Shatavari den Spargelgewächsen zugeordnet und deshalb auch gerne als „indischer Spargel“ bezeichnet. Die dornenreiche Kletterpflanze ist in Indien und im Himalaya-Gebiet zu Hause. Während ihre äußerlich eher zerbrechlich anmutende Form alles andere als nach Energie aussieht, strotzen ihre Wurzel geradezu vor Kraft und Stärke. Diese sind es auch, die später in Pulverform im Ayurveda Verwendung finden.

Sattvisches Kraut Ashwagandha

Naturprodukte, die eine adaptogene Wirkung haben, helfen deinem Körper, sich an den Alltag anzupassen und in Stresssituationen zu innerer Ruhe zu finden. Zu solchen Naturprodukten zählt auch Ashwagandha, einem krautigen Gewächs mit strahlend roten Blüten. Als Schlafbeere oder auch Winterkirsche ist die Beere auch in unseren Breiten bekannt. Im Ayurveda gilt Ashwagandha als sattvisches Kraut, das für einen klaren Geist sorgt. Verwendet wird meist die Wurzel, fein vermahlen zu Pulver. Dieses wird bei Schlaflosigkeit ebenso empfohlen, wie bei innerer Unruhe und zur Stärkung der inneren Muskulatur. Auch im Zusammenhang mit aphrodisierenden Lebensmitteln ist gerne von Ashwagandha die Rede.

Leckere Rezeptideen zum ayurvedischen Kochen

Das waren sie, die sieben ayurvedischen Kräuter, die du kennen solltest. Doch wie bereits angedeutet: die Liste ist lang. Sehr lang sogar. Hast du beispielsweise von Moringa gehört? Weißt du, was es mit Neem auf sich hat? In unserem Blog https://www.terraelements.de/blog/ lernst du diese und viele weitere ayurvedischen Kräuter kennen und kannst dich von leckeren Rezeptideen zum ayurvedischen Kochen inspirieren lassen. Schau doch mal vorbei! Dort findest du auch mein Interview wo ich Antworten zu den Themen Yoga, Ayurveda und Bewusstsein gebe. Hier gehts lang!

Vielen lieben Dank Terra Elements! Weiterhin ganz viel Erfolg mit eurem tollen Shop.

Namaste

Über Terra Elements

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