Written by 11:27 Achtsamkeit, Ayurveda, Detox, ganzwunderbar, Gesundheit, Yoga

Grüner Tee und Yoga: das Power-Duo für mehr Achtsamkeit

Grüner Tee ist hier ebenfalls das perfekte Getränk – dank seiner Wirkung und natürlich der bewusste…
Grüner Tee
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Anzeige/Image by Mirko Stödter from Pixabay


Yoga und grüner Tee: Darum passen sie so gut zusammen!

In vielen Yogastudios steht neben etwas Obst auch frisch zubereiteter Tee als Stärkung für die Zeit nach der Stunde bereit. Abends kann es Chai sein, doch morgens und tagsüber freuen sich die Gruppen über einen erfrischenden grünen Tee.

Und warum sollte es auch anders sein – Grüntee rundet die im Alltag gelebte Achtsamkeit schließlich hervorragend ab. Dank seiner rein natürlichen Vielfalt passt sich das beliebte Getränk zudem ideal an deine Yoga-Praxis an.

Entdecke jetzt, welche grünen Tees zu deinem Yoga passen und lerne mit Tee Oase die hohe Kunst der Teemeditation kennen!

Yoga als Ausgleich – und grüner Tee zum Entspannen

Wer beim Yoga vor allem den Ausgleich zum Alltag im Büro oder zum Krafttraining bzw.einem anderen Sport sucht, hat heute mehr Auswahl denn je. Hatha- oder Kundalini-, Ashtanga-Yoga oder Vinyasa Flow. Es gibt Morgenyoga für einen starken Start in den Tag, Mittagspausen-Yoga zwischendurch und Moonlight-Yoga zum Relaxen.

Ähnlich verhält es sich auch mit grünem Tee, der sich als natürlicher Durstlöscher ganz passend zu deinem Yoga aussuchen lässt. Besondere Tee-Favoriten:

YOGA AM MORGEN
Mit dem süßlichen, intensiven, koffeinreichen Gyokur oaus Japan startest du ganz energiegeladen in den Tag. Alternativ erfrischt auch ein einfacher Sencha (Herkunftsländer: China, Japan, Taiwan) oder ein grüner Tee mit dem Duft echter, zarter Jasminblüten.

YOGA IN DER MITTAGSPAUSE
Köstlicher Durstlöscher mit ungewöhnlichem Snack-Charakter: Genmaicha. Diese japanische Spezialität wird mit geröstetem Reis gemischt, der dem Getränk die Umami-Note und das kräftige Röstaroma verleiht.

YOGA AM NACHMITTAG
Für die Nachmittagsstunden ideal geeignet ist der leichte, frische Bancha. Dieser Tee wird in Japan, China und in Taiwan angebaut und zeichnet sich durch einen niedrigen Koffeingehalt aus. Auch der japanische Kukicha ist besonders koffeinarm und schmeckt lieblich-mild.

Achtsame Tee-Momente – wenn Yoga zum Lebensgefühl wird

Menschen, die in yogischen Praktiken ein Lebensgefühl sehen und sich auf die generelle Achtsamkeit jenseits der Yoga-Stunden einlassen, entdecken damit schließlich die Kraft der Meditation, der Dankbarkeit und der inneren Einkehr für sich.

Grüner Tee ist hier ebenfalls das perfekte Getränk – dank seiner Wirkung und natürlich der bewussten Art der Zubereitung.

Exakt abgestimmte Wassertemperaturen

Ähnlich wie das yogische Lebensgefühl verlangt nämlich der grüne Tee, vor allem seine edleren Sorten, nach achtsamer, respektvoller Zubereitung. Mit exakt abgestimmten Wassertemperaturen und auf die Sekunde genau abgemessenen Ziehzeiten schärfen diese Tees die Wahrnehmung und verwöhnen den Gaumen mit kalorienfreiem Genuss.

Dem angehenden Teefan eröffnen sich mit den besonderen Sorten auch ungewöhnliche Zubereitungsmethoden. Da wäre die Cold Brew Methode, mit der sie exquisiten Grüntees über Stunden ganz neue, florale und fruchtige Geschmacksnuancen entlocken können.

Und damit kommen wir auch zum wirklich spannenden Thema, das jede Achtsamkeitspraxis hervorragend ergänzt – zur Teemeditation.

Achtsamkeit üben: entdecke die Kunst der Teemeditation

In vielen östlichen Traditionen bietet der Teegenuss eine ganz wunderbare Möglichkeit, die Seele baumeln zu lassen – die Teemeditation.

Die Teemeditation ist eine sehr einfache, zugängliche und individuelle Achtsamkeitspraxis, die mitten im Alltag Raum für Ruhe schaffen kann. An sich ist die Teemeditation lediglich die schlichte Tätigkeit der Teezubereitung. Doch achtsam und aufmerksam durchgeführt, wird sie zu einem Ritual, dass echten Seelenfrieden nährt.

Bei der Teemeditation widmen wir uns bewusst nur dem Erlebnis der Teezubereitung und des Teetrinkens. Dazu lenken wir alle Aufmerksamkeit mit Absicht und mit Fokus auf die kleinen Schritte:

  • Das Aussuchen des Tees
  • Der Dampf, der dem Wasserkocher entweicht
  • Die Form und die Textur der Teetasse
  • Die Farbe des Tees, die langsam das heiße Wasser einnimmt
  • Der Duft, der den Raum füllt..

Ganz bewusst im Hier und Jetzt mit einem grünen Tee

Denk nicht darüber nach, dass die Tasse ein schönes Instagram-Motiv wäre oder ob dieser Tee wohl auch deinen Gästen beim nächsten Abendessen schmeckt. Konzentriere dich ganz einfach und ganz bewusst auf das Hier und Jetzt.

In vielen östlichen Traditionen ist auch der Gedanke des Respekts vor den Gaben der Natur verankert. Die philosophische Überlegung darüber, dass es pures Glück ist, sich mitten am Tag eine Pause für Tasse Tee zu gönnen, lässt die Ärgernisse des Tages angenehm klein wirken. Stell dir auch ruhig einmal die Reise vor, die dein Tee hinter sich hat. Seine Herstellung verdankt er den Elementen, die die Ernte gesichert haben. Aber auch die Arbeit vieler Hände und das Wissen von Teemeistern aus fernen Ländern haben diesen Augenblick möglich gemacht.

Genieß außerdem bewusst den Geschmack und den Duft deines Tees. So, wie die Menschen einen feinen Wein zelebrieren, kannst du dich dem Erlebnis Tee widmen. Wie ist seine Farbe? Ist die Tasse pastellig golden oder strahlend grün? Welche Aromen kannst du ausmachen? Grasig, frisch, algig, herb, süß? Wie schmeckt der Tee und wie ist der Abgang?

Konzentriere dich auf die schwindende Wärme der leeren Teetasse in deiner Hand und spüre in dich hinein. Spürst du Dankbarkeit? Kraft? Innere Ruhe? Erlaube diesem Gefühl ganz bewusst, dich durch den Rest des Tages zu begleiten und schöpfe Inspiration für weitere Augenblicke der Achtsamkeit.

Cedric Beer
Geschäftsführer
www.tee-oase.ch

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