Anzeige/Artikel enthält Werbelink*/Photo by Carl Barcelo on Unsplash
Yoga ist ein Training für Körper, Geist und Seele. Es ist über 5000 Jahre alt und wird heutzutage in vielen Fitnessstudios, Yogastudios und zuhause ausgeübt. Es gibt die unterschiedlichsten Yoga Arten wie zum Beispiel Yin Yoga, Hatha Yoga, Ashtanga Yoga oder Power Vinyasa Yoga.
Yoga kann uns nach einem stressigen und hektischen Alltag wieder in Balance bringen. Durch den Stress und die Hektik am Tag verlieren wir uns selber bzw. die Verbindung zu uns selber. Wir funktionieren den ganzen Tag und spüren uns am Abend nicht mehr wirklich bzw. wir haben die Verbindung zu uns selber verloren. Das kommt dadurch, dass die Lebensenergie nicht mehr fließen kann. Durch die Praxis können wir unser Prana, unsere Lebensenergie, wieder fließen lassen.
Was ist Power Vinyasa Yoga?
Vinyasa bedeutet soviel wie:
- Vi = auf eine bestimmte Art und Weise
- nyasa= setzen, stellen, legen
Wenn du dich für Power Vinyasa Yoga, eine Form des Hatha Yogas, entscheidest, wirst du in der Yogastunde verschiedene Bewegungen (im Sitzen, im Stehen, im Liegen) in Verbindung mit deinem Atem durchführen. Durch die kraftvollen Asanas, die Yogaübungen, kannst du den Stress des Alltages abbauen, die kräftigst deine Muskulatur, du baust Verspannungen ab und kommst durch Power Vinyasa wieder bei dir selber an. Zudem hat das Power Vinyasa einen verjüngenden Effekt auf deinen Körper und deinen Geist.
Kann jeder Yoga ausführen?
Es kann jeder Yoga ausführen, der sich im Stande dazu fühlt. Kinder, Jugendliche, Erwachsene. Hierbei ist es auch egal, wie alt man ist. Ob man beweglich ist oder nicht. Es gibt Leute, die sagen;
Für Yoga bin ich zu unbeweglich. Das bringt doch alles nix
Der Weg ist lang
Das wäre genauso, wenn ich sagen würde, für das Duschen bin ich zu dreckig. Es geht doch beim Yoga genau darum, dass man beweglicher wird. Man muss es halt nur machen und man muss dran bleiben. Viele starten mit der Entspannungstechnik und hören nach vier Wochen wieder auf, weil es Ihnen zu anstrengend ist. Aber genau das ist der Weg. Es geht auch darum, seinen Geist zu kräftigen und stärken und sich selber zu sagen, das schaffst du beim nächsten Mal. Du machst auf jeden Fall weiter.
Bei körperlichen Beeinträchtigungen, chronischen Beschwerden und einer Schwangerschaft sollte dies vorher mit einem Arzt abgesprochen werden damit keine Komplikationen oder Krankheiten verschlimmert werden. Es darf zum Beispiel bei Bluthochdruck kein Kopfstand gemacht werden.
Asanas für Schwangere
In der fortgeschrittenen Schwangerschaft dürfen Asanas, die den Bauch einengen oder den Bauch drehen, wie zum Beispiel der extreme Drehsitz mit Blick nach hinten, nicht mehr durchgeführt werden. Ebenso können einige Asanas im Liegen mit einem dicken Bauch nicht mehr gemacht werden. Hier ist immer mit Vorsicht an die Asanas zu gehen.
Yoga mit Achtsamkeit durchführen
Vor allen Dingen sollten alle Yoga Übungen immer mit Achtsamkeit durchgeführt werden. Es geht nämlich nicht wie bei anderen Sportarten darum; immer höher, schneller und weiter zu kommen. Es geht darum, bei sich selber wieder anzukommen. Auf seinen Körper zu hören. Wo tut es gerade weh? Wo bin ich verspannt? Was tut mir gerade gut. Es geht darum, sich wieder mit sich selber zu verbinden. Das geht nicht durch Druck. Wenn man eine Übung nicht schafft, aus welchem Grund auch immer, dann lässt man die Übung weg oder wandelt die Übung so um, wie es einem gut tut. Yoga soll gut tun und nicht weh tun.
Vergleiche dich nicht mit deinem Mattennachbarn
Man sollte sich auch in der Yogastunde nicht mit seinem Yogamatten Nachbarn vergleichen und mit Ach und Krach versuchen, die Yogaübung so durchzuführen, dass man genauso aussieht wie der Nachbar. Man weiß nie, wie lange der Yogamatten Nachbar schon Yoga praktiziert. Es ist auf Jahre ausgelegt und sollte durch kontinuierliche Arbeit seinen Erfolg zeigen. Man wird im Laufe der Zeit immer beweglicher, flexibler und entspannter. Aber es sollte hier nichts unter Druck entstehen. Alles kommt mit der Zeit.
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Namasté