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Der neue Trend Nacktyoga aus den USA
Nacktyoga ist der neue Trend aus den USA. Sich völlig entblössen und die Yogastunde mit anderen nackten Gleichgesinnten ausführen. Eine völlig neue Erfahrung für alle Yogis unter euch. Und vor allem völlig neue Einsichten 😉 Für viele Yogis ist dies die Vollkommenheit, sich völlig frei mit der Materie auseinanderzusetzen. Keine Kleidung die dich behindern kann, sich einfach nur frei fühlen. So wie Gott uns schuf. Vielleicht nicht für jeden die Art von Yoga, die man gerne ausführen möchte.
Es gibt die unterschiedlichsten Yogaarten*, da gibt es für jeden das Passende. Zumal man ja auch nicht im herabschauenden Hund auf seinen Vordermann schauen möchte. Ich glaube, da schaut nicht nur alles herab, es hängt auch alles herab. Ich weiß nicht genau, ob Mann oder Frau das sehen möchte. Oder wenn man sich mal die Krähe vorstellt.
Die Oberschenkel stützen sich auf die Oberarme, der Hintern und die Geschlechtsteile sind nackt und zeigen unbedeckt in den Raum. Bei der Kerze hängt auf einmal alles in die entgegengesetzte Richtung und die Schwerkraft zeigt sich von seiner besten Seite 😉 Na herzlichen Glückwunsch! Aber so ist es eine Yogaart, an der sich ganz bestimmt einige unter euch erfreuen können. Es ist ja auch gut, das es unterschiedliche Geschmäcker gibt. Für alle Nudisten ist dies eine tolle Alternative zum Yoga mit Kleidung.
Die Vorteile von Nacktyoga
- Körperbewusstsein: Ohne Kleidung sind wir uns unserer Körperhaltung und Bewegungen bewusster. Dies kann dazu beitragen, Verspannungen zu lösen und die eigene Körperwahrnehmung zu verbessern.
- Selbstakzeptanz: Nacktyoga ermutigt zur Akzeptanz des eigenen Körpers, unabhängig von Form und Größe. Viele Praktizierende berichten von einem gestärkten Selbstwertgefühl und einem positiven Körperbild.
- Achtsamkeit: In der Nacktheit wird die Praxis oft intensiver erlebt. Es fördert die Achtsamkeit, da man sich stärker auf die eigenen Empfindungen und den gegenwärtigen Moment konzentriert.
- Gemeinschaftsgefühl: Oft findet Nacktyoga in Gruppen statt, was das Gefühl von Gemeinschaft und Verbundenheit stärkt. Das Teilen dieser besonderen Erfahrung kann das Vertrauen und die Beziehungen innerhalb der Gruppe vertiefen.
Nacktyoga lässt tief blicken
Körperöffnungen so weit das Auge reicht, wenn man sich mal bei den Nacktyogis umschaut. Aber beim Yoga besinnt man sich natürlich nur auf sich selbst und nimmt seinen Nachbarn gar nicht wahr. Zumindest ist das ein Ziel von Yoga, ganz bei dir selbst zu sein. Im Hier und Jetzt zu sein und sich nur auf seinen eigenen Körper und Geist zu konzentrieren.
Die Achtsamkeit für sich entdecken und lernen. Für die Nudisten ist dies die Erfüllung schlecht hin. Seinen Körper und seinen Geist beim Nacktyoga so anzunehmen wie er ist, ohne störende Kleidung, die einem bei den Asanas noch behindern kann. Durch die Kleidung, so sagt man, kann die Energie nicht richtig fließen.
Beim Nacktyoga fühlt man sich entspannt und frei. Enge Kleidung behindert den Blutfluss, daher auch der Spruch, das schnürt mir das Blut ab. Man kennt es bestimmt von zu engen Hosen oder Socken. Wenn man sich dieser entledigt, hat man manchmal Abdrücke an den Beinen von dem engen Gummiband. Beim Nacktyoga fällt dieses alles weg. Frei und beweglich sein ohne störende Kleidung!
Tipps für den Einstieg ins Nacktyoga
- Sei offen: Nacktyoga erfordert eine gewisse Offenheit gegenüber der eigenen Verletzlichkeit. Es kann anfangs ungewohnt sein, doch diese Unbehaglichkeit kann schnell einer tiefen Entspannung weichen.
- Wähle den richtigen Ort: Finde ein Studio oder einen Kurs, der für dich angenehm ist. Informiere dich über die Philosophie und die Regeln, um sicherzustellen, dass es zu deinen Vorstellungen passt.
- Komm mit einer positiven Einstellung: Erwarte nicht Perfektion. Jeder Körper ist anders, und es geht darum, die eigene Praxis zu genießen und zu akzeptieren.
Nacktyoga Kurs
Sat 1 Frühstücksfernsehen
Letzten Monat konnte man im Sat 1 Frühstücksfernsehen Nacktyoga mit Elke Lechner bestaunen. Sie gibt ein Interview zu dem Thema Nacktyoga und erklärt wieso sie sich hüllenlos in ihrer Yogastunde zeigt, ohne sexuelle Hintergründe was man bei diesem Thema noch mal expliziert betonen muss.
Man fühlt sich wohler und freier, so ihre Aussage. Die Resonanz darauf ist sehr gut. Sogar die Heiligen früher, so beschreibt Sie, haben schon Nacktyoga praktiziert. Einfach nur sich selbst wahrnehmen, ohne sein Ego zu beachten. Wer bin ich wenn ich meine Kleidung ablege? Kleider machen Leute, was bin ich aber ohne meine Kleidung? Die komplette hüllenlose Befreiung von der Gesellschaft, darum geht es beim Yoga. Weiter erzählt Sie, dass sie hauptsächlich nur Männer in Ihrem Nacktyogakurs hat. Aha, nun wissen wir auch, wo die Männer im Yoga bleiben.
Sich so anzunehmen wie man ist
Beim Nacktyoga nimmt man sich und seinen Körper so wahr wie der liebe Gott ihn erschaffen hat, mit all seinen Macken und Fehlern. Annahme und Achtsamkeit des eigenen Körpers gehört zu dem Thema des Nacktyogas. Ihn so anzunehmen wie er ist. Für viele Saunagänger und FKK-Leute ist Nacktyoga bestimmt eine tolle Alternative hüllenlos und ohne zwickende Kleidung seine Asanas auszuführen. Wenn dich das Thema interessiert, habe ich hier noch ein sehr ästhetisch schönes EBook Pure Yoga* für dich gefunden.
Unwohlsein beim Nacktyoga
Für mich wäre der Trend Nacktyoga keine Option. Allein schon der Gedanke daran, dass ich mich nackt auf die Yogamatte stelle und mit meinen Yoginis Yoga mache, beschert mir ein unwohles Gefühl. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, auch wenn ich eine einigermaßen gute Figur habe. Aber ebenso möchte ich auch meine anderen Mityogis nicht so gerne nackt sehen.
Wenn ich mir bei einigen Asanas vorstelle, wie man überall hinschauen kann, fühle ich mich schon unwohl. Zumal die Yogalehrerin uns gegenüber sitzt. Ich bin ganz froh, dass wir alle unsere Sachen in unserer Yogastunde an haben und keiner nackt ist. Es ist gut, dass es die unterschiedlichsten Geschmäcker gibt, aber Nacktyoga gehört definitiv für mich persönlich nicht zu meinen Favoriten.
Buchtipps zum Thema Nacktyoga & Aktfotografie
Facebook und Co.
Wenn du Interesse an dem Thema Nacktyoga hast, und gerne mehr darüber wissen möchtest, dann schau doch mal auf der Seite www.nackt-yoga.com vorbei. Auch bei Facebook gibt es eine Gruppe, die sich mit dem Thema Nacktyoga beschäftigt. Viel Spaß beim Stöbern.
Namaste
Fazit
Nacktyoga ist mehr als nur eine körperliche Praxis; es ist eine Reise zur Selbstakzeptanz und zur Feier des eigenen Körpers. Wenn du offen für neue Erfahrungen bist und bereit, dich von gesellschaftlichen Normen zu lösen, könnte Nacktyoga eine bereichernde Ergänzung zu deiner Yoga-Praxis sein. Es ist eine Einladung, deinen Körper in seiner reinsten Form zu erleben und die Freiheit zu genießen, die mit der Nacktheit einhergeht.