Written by melanie• 8. August 2023• 12:01• Lifestyle

Fahrrad-Aufbewahrung: Alles Wissenswerte rund um die Lagerung

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Sichere Fahrrad-Aufbewahrung: Entdecken Sie praktische Lösungen zur Lagerung Ihres Fahrrads. Platzs…

Fahrrad steht zuhause im Zimmer an der Wand gelehnt

Foto von Pixabay: https://www.pexels.com/de-de/foto/schwarzes-fahrrad-mit-fester-ausrustung-neben-der-wand-276517/

Musst du dir wirklich Gedanken darum machen, wie du dein Fahrrad aufbewahren solltest? Kannst du es nicht einfach abstellen und das wars? Das geht natürlich schon, jedoch braucht man sich dann nicht wundern, warum das Fahrrad dann nicht mehr richtig funktionieren will, wenn es über eine lange Zeit stehen gelassen wurde. Damit du nicht von einem Geschäft zum anderen gehen und nach Ersatzteilen suchen musst, erfährst du in diesem Beitrag, wie sich Lagerungsschäden am Fahrrad effektiv vermeiden lassen.

Warum es sich lohnt, ein Fahrrad zu lagern

Fahrräder sind aufgrund ihrer Beschaffenheit und Zusammensetzung nicht besonders anfällig für Schäden durch Umwelteinflüsse wie Nässe oder niedrige Temperaturen. Das hängt natürlich mitunter von der jeweiligen Qualität des Materials ab. Auch sind kurzfristige Pausen aufgrund von Verletzungen oder vom Wetter kein Auslöser für Beschädigungen am Fahrrad. Wenn du deinen Drahtesel aber für mehrere Monate nicht nutzen möchtest, um beispielsweise den Winter abzuwarten, kannst du dein Fahrrad mit wenigen Schritten gegen Lagerungsschäden rüsten.

Wenn man an Standschäden denkt, kommen einem gleich lange liegengebliebene Autos in den Sinn. Dabei handelt es sich um Schäden, die aus der Nichtnutzbarkeit des Fahrzeugs resultieren. Sie können unter Umständen auch bei Fahrrädern auftreten. Vor allem die beweglichen Teile wie Antrieb und Bremsen, aber auch Gummiteile wie Schläuche und Reifen sind dabei besonders anfällig. Metallteile können rosten. Wenn du weißt, dass du das Fahrrad in der nächsten Zeit nicht brauchen wirst, solltest du es unbedingt darauf vorbereiten. Das ist vor allem bei viel Regen und Kälte unbedingt nötig.

Ist die Pause vorbei, musst du lediglich die Reifen nachmpumpen, einmal über das Gefährt wischen und dann kann das Radeln schon wieder beginnen.

Wo kann man Fahrräder aufbewahren?

Wenn du sicher bist, dass du dein Fahrrad oder E-Bike für einen längeren Zeitraum nicht benutzen wirst, solltest du es nicht einfach irgendwo abstellen. Der Aufbewahrungsort muss trocken und sicher sein. Hierbei gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten. Hier habe ich beispielsweise eine Fahrradhülle (Bike Cover) oder auch eine Fahrrad Garage von Streicher-Fahrradgarage.de entdeckt. Diese praktischen Hüllen schützen das Fahrrad während der Aufbewahrung selbst bei starkem Wind und Wetter und bei Schnee. Doch es gibt noch weitere Methoden:

Wenn du keinen Fahrradkeller hast, kannst du eine Fahrradschutzhülle anschaffen, die eine Art Kunststoff-Hülle ist.
Falls du dein Fahrrad im Keller oder an ähnlichen Orten lagern willst, solltest du gelegentlich überprüfen, ob sich Kondenswasser gebildet hat. Wenn unter der Hülle alles schwimmt, kannst du Bike und Hülle an einem sonnigen Tag draußen trocknen lassen.
Achte unbedingt darauf, dass große Temperaturunterschiede vermieden werden. Das Fahrrad im Winter in der Sonne abzustellen, wodurch es aufgewärmt wird, nur um in der Nacht wieder zu gefrieren, schadet dem Bike.
Sollte das Fahrrad an einem öffentlichen Ort abgestellt worden sein, ist die Sicherheit natürlich von großer Wichtigkeit. Schütze es ausreichend vor Dieben oder möglichen Beschädigungen. Sichere das Fahrrad mit einem guten Schloss und/oder einem GPS-Tracker. Wertvolle Fahrräder kannst du sicherheitshalber registrieren und codieren lassen.